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Google Maps rüstet auf: Jetzt geht es Fake-Bewertungen an den Kragen

Google Maps macht die Navigation noch komfortabler.
Google Maps warnt vor verdächtigen Rezensionen. (© IMAGO / SOPA Images / Bearbeitung: GIGA)
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Wer sich bei Restaurants oder Hotels auf Google-Bewertungen verlässt, bekommt künftig mehr Sicherheit. Google Maps sagt gefälschten Bewertungen den Kampf an – und setzt dabei voll auf KI-Power.

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Google Maps: KI warnt vor verdächtigen Rezensionen

Fake-Bewertungen auf Google Maps sind kein neues, aber immer wieder ein ärgerliches Problem. Bereits im vergangenen Jahr hat Google deshalb nachgelegt, um stärker gegen manipulierte Inhalte vorzugehen. Nun folgt die zweite Stufe: In der Karten-App werden jetzt erstmals Hinweise angezeigt, wenn Google zuvor verdächtige Fünf-Sterne-Bewertungen gelöscht hat.

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Bereits jetzt sehen Nutzer in den USA, Großbritannien und Indien diese Warnungen. Ab Mai sollen die Hinweise weltweit verfügbar sein, also auch in Deutschland. Google will damit das Vertrauen in seine Bewertungsplattform stärken – und Unternehmen an den Pranger stellen, die sich mit gekauftem Lob einen Vorteil verschaffen wollten.

Herzstück des neuen Systems ist ein KI-Modell, das mit Hilfe von Gemini trainiert wurde. Es erkennt verdächtige Aktivitäten wie zum Beispiel Serienbewertungen, bei denen Nutzer eine Unzahl von Geschäften bewerten, die sie wahrscheinlich nie besucht haben.

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Laut Google funktioniert das Modell bereits mit wenigen Beispielen, unabhängig von Sprache oder Branche. Potenzielle Fake-Bewertungen können nach Angaben des Konzerns in Echtzeit erkannt und oft direkt blockiert werden.

Neu ist auch, dass Google in der Vergangenheit analysierte Bewertungen mit KI erneut unter die Lupe nimmt. Auffällige Muster sollen so rückwirkend erkennbar werden (Quelle: Google-Blog The Keyword).

Google Maps blendet Warnhinweise ein

Künftig blendet Google Maps Warnhinweise direkt bei den betroffenen Orten ein, wenn dort in der Vergangenheit gefälschte Bewertungen aufgefallen sind. In einigen Fällen werden neue Bewertungen sogar vorübergehend deaktiviert, um weiteren Missbrauch zu verhindern. Für Nutzer bedeutet das: Wer sich auf Rezensionen verlässt, erhält mehr Kontext – und kann Manipulationen leichter erkennen.

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