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Samsung Galaxy S20 FE im Test: Der beste Freund unter den Smartphones


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Samsung hat eine Version des Galaxy S20 entwickelt, die sich speziell an die Fans richten soll. Für mich hat sich im Test des Galaxy S20 FE gezeigt, dass dieses Handy noch viel mehr als das ist.

Samsung Galaxy S20 FE vorgestellt

Samsung Galaxy S20 FE im Test: Fazit

Das Samsung Galaxy S20 FE hat im Test im Großen und Ganzen überzeugt. Uns wurde das 5G-Modell zur Verfügung gestellt, das mit dem Snapdragon 865 ausgestattet ist. Die Performance und Effizienz waren wie erwartet sehr gut. Ich nutze gleichzeitig noch das Note 20 Ultra 5G und merke tatsächlich, dass das S20 FE mit Snapdragon-Prozessor schneller läuft und in einigen Teilen auch gar nicht so warm wird. Kauft man sich hingegen das 4G-Modell des S20 FE, bekommt man einen Exynos-Chip. Im Hinblick auf die Zukunft sollte man unbedingt zum 5G-Modell greifen. Nicht wegen 5G, sondern wegen des besseren Prozessors.

Doch nicht nur der Prozessor des Samsung Galaxy S20 FE hat mich überzeugt, das Gesamtpaket passt. Man bekommt ein sehr gutes Super-AMOLED-Display mit 120 Hertz, das sich ohne Probleme im Freien ablesen lässt. Das ist wichtig, um anständige Fotos machen zu können. Die Kamera mit 12, 12 und 8 MP überzeugt ebenfalls. Man kann in jeder Situation anständige Fotos machen, hat einen Superweitwinkel zur Verfügung und einen dreifachen Zoom. Das reicht für alltägliche Situationen. Positiv zu erwähnen ist zudem die Laufzeit des 4.500-mAh-Akku. Mit dauerhaft aktivierten 120 Hertz komme ich locker über den Tag, teilweise sogar zwei Tage, wenn ich es nicht übertreibe. Aufladen kann man das Handy schnell per Kabel und kabellos. Es ist zudem IP68-zertifiziert und besitzt Stereo-Lautsprecher. Man muss also auf nichts verzichten.

Das Galaxy S20 FE ist durch das 5G-Modem und die verbesserte Update-Politik von Samsung absolut zukunftssicher. Wer sich das Handy jetzt kauft, wird auch in drei oder vier Jahren noch Spaß daran haben. Drei Jahre große System-Updates und vier Jahre Sicherheitsupdates verteilt Samsung mittlerweile. Da ist man also gut aufgehoben. Es ist aber nicht alles perfekt, die Rückseite besteht nämlich aus Kunststoff. Das muss man mögen. Ich persönlich bin ein Fan von dem matten Finish, hätte aber eine Rückseite aus Glas bevorzugt. Der Fingerabdrucksensor arbeitet zudem optisch. Darunter leidet die Genauigkeit. Im Alltag hat sich das aber nicht zu negativ ausgewirkt. Für mich ist das Samsung Galaxy S20 FE wie der beste Freund. Nicht perfekt, aber man kann sich auf ihn verlassen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Das 4G-Modell kostet 633 Euro, die 5G-Version 730 Euro. Doch schon jetzt fallen die Preise. Spätestens wenn das 5G-Modell bei 500 Euro oder weniger ankommt, was über kurz oder lang passieren wird, lohnt sich der Kauf umso mehr.

Vorteile:

  • 120-Hertz-Display
  • Qualcomm-Prozessor
  • Kamera
  • Update-Politik
  • Schnellladefunktion
  • 5G
  • Design
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • Materialwahl
  • Keine 3,5-mm-Klinkenbuche
  • Exynos-Prozessor (bei 4G-Version)

Samsung Galaxy Note 20 Ultra 5G: Wertung

  • Verarbeitung, Haptik und Design: 8/10
  • Display: 8/10
  • Kameras: 8/10
  • Software: 8/10
  • Performance: 9/10
  • Telefonie und Audio: 8/10
  • Speicher: 8/10
  • Akku und Alltag: 8/10

Gesamt: 8.1/10

Samsung Galaxy S20 FE im Test: Design und Verarbeitung

Optisch gefällt mir das Samsung Galaxy S20 FE ziemlich gut. Ich mag die dünnen Ränder um das flache Display und den Rahmen aus Metall. Was mir nicht so zusagt, ist die Rückseite aus Kunststoff. Besonders, weil der Übergang zwischen Rahmen und Rückseite nicht so perfekt ist, wie man ihn sich wünschen würde. Beim Note 20 Ultra ist der Übergang zwischen dem Glas und Metall fast nicht zu spüren. Billig fühlt sich der Kunststoff aber nicht an. Ich würde ihn mit älteren Nokia-Handys gleichsetzen. Einen Vorteil hat der Kunststoff: Er ist nicht kalt und das Handy liegt überraschend gut in der Hand.

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Die Triple-Kamera auf der Rückseite steht ein ordentliches Stück aus dem Gehäuse, aber nicht so stark wie beim Note 20 Ultra. Stört nicht, wenn man sich eine dünne Hülle holt. Ich würde mir aber auch hier einen weicheren Übergang zwischen dem Kamerabuckel und der Rückseite wünschen.

Samsung Galaxy S20 FE im Test: Display und Lautsprecher

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Samsung verbaut im Galaxy S20 FE ein 6,5-Zoll-Super-AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung und Loch für die Frontkamera. Das Panel ist schön hell und reagiert zügig. Es arbeitet mit 120 Hertz und sorgt für eine flüssige Darstellung. Durch den Snapdragon 865 fühlt sich das Handy noch schneller als das Note 20 Ultra oder S20 Plus an, die ich mit Exynos-Chips getestet hatte.

Insgesamt verbaut Samsung im Galaxy S20 FE zwei Lautsprecher, die auch ziemlich gut klingen. Zwar etwas flacher als bei den anderen High-End-Modellen, insgesamt aber gut genug. Die Lautstärke reicht auch aus. Dolby Atmos sollte aber in jedem Fall aktiviert werden, damit der Klang voluminöser wird.

Samsung Galaxy S20 FE im Test: Performance und Software

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Wie schon mehrfach erwähnt, ist die Performance des Samsung Galaxy S20 FE mit Snapdragon 865 hervorragend. Die Kombination aus Qualcomm-Prozessor, schnellem Speicher und 120-Hertz-Display funktioniert einfach. Alles wird schnell geladen, es kommt so gut wie nie zu Verzögerungen und das Smartphone bleibt angenehm kühl. Man spürt aktuell auch nicht, dass dieses Handy „nur“ 6 GB RAM besitzt.

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Als Betriebssystem kommt Android 10 mit der One UI 2.5 zum Einsatz. Im Endeffekt bekommt man die exakt gleiche Oberfläche wie bei anderen Samsung-Handys. Man findet sich schnell zurecht und kann alles so machen, wie man es sich vorstellt. Noch 2020 könnte es ein Update auf Android 11 und One UI 3.0 geben. Dann werden einige Änderungen eingeführt, die die Bedienung des Smartphones zusätzlich verbessern.

Samsung Galaxy S20 FE im Test: Kamera

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Im Vergleich zum Galaxy S20 und S20 Ultra ist die Kamera etwas in der Auflösung gesunken. Man bekommt nicht 64 oder 108 MP, sondern eine 12-MP-Hauptkamera mit f/1.8-Blende, die eher an die Kamera des S10 erinnert. Durch einige Verbesserungen an der Software sind die Ergebnisse der Kamera aber als sehr gut zu bezeichnen. Der Superweitwinkel und das Teleobjektiv mit 3x-Zoom leisten ebenfalls gute Arbeit. Für normale Nutzer, an die sich dieses Handy richtet, ist das mehr als genug. Nachfolgend einige Fotos, die ich mit dem Handy gemacht habe:

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Samsung Galaxy S20 FE im Test: Akkulaufzeit

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Samsung verbaut im Galaxy S20 FE einen 4.500-mAh-Akku, der sich mit 15 Watt wieder aufladen lässt. Das Handy hält bei normaler Nutzung 1,5 bis 2 Tage durch, wenn man es mit 60 Hertz benutzt. Mit 120 Hertz sind es 1 bis 1,5 Tage. Man kommt in jedem Fall durch den Tag und hat auch noch einen kleinen Puffer für den Abend.

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