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Unglaublich: Jetzt baut Amazon Krankenhäuser – aber nicht jeder wird behandelt

Photo by David Ryder/Getty Images (© David Ryder/Getty Images)
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Amazon möchte eigene Krankenhäuser bauen. Das geht aus einem Bericht des US-Senders CNBC hervor. Der Konzern plant damit die Kosten für teure Behandlungen zu senken. Der erste Standort steht bereits fest.

 
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Erstes Amazon-Krankenhaus soll in Seattle eröffnen

Am Unternehmenssitz in Seattle möchte Amazon ein Krankenhaus eröffnen. Das sollen zwei eingeweihte Insider erfahren haben, berichtet der US-Sender CNBC. Der Versandhändler steigt damit aber nicht ins Gesundheitswesen ein und bevorzugt auch keine Prime-Kunden, denn die Ärzte sollen nur den eigenen Mitarbeiter zur Verfügung stehen.

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Damit möchte der Konzern versuchen die Kosten für die Gesundheitsversorgung zu senken. Das Gesundheitssystem in den USA gilt als eines der ineffizientesten weltweit: Die Kosten für die Unternehmen sind hoch, die Leistungen dagegen gering.

In der Zentrale in Seattle arbeiten 40.000 Mitarbeiter, ein kleines Arztzimmer reicht da nicht aus. Zunächst soll die Klinik aber als Pilot-Projekt nur wenig Ärzte beschäftigen und auch nur von einer ausgewählten Gruppe von Mitarbeitern getestet werden. Anfang 2019 könne der Service dann ausgeweitet werden, schreibt CNBC.

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Welche günstigen Gadgets euch das Leben retten könnten, erfahrt ihr in unserer Bilderstrecke:

Amazon ist nicht der erste Tech-Konzern mit eigenem Krankhaus

Schon Anfang des Jahres war bekannt geworden, dass auch Apple Krankenhäuser bauen wird, um seinen Mitarbeitern eine bessere Gesundheitsvorsorge zu bieten. Die Ärzte stehen dabei auch der Familie des Mitarbeiters zur Verfügung.

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Amazon hatte bisher versucht, die Kosten mit externen Partnern zu senken: unter anderem mit der Großbank JP Morgan und Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway. Scheinbar hat sich Amazon-Chef Jeff Bezos nun dazu entschieden, selbst tätig zu werden.

Neben der schnellen medizinischen Versorgung bei Unfällen und Krankheit umfassen solche Projekte meist auch Ernährungs- und Bewegungsberatungen. Damit hoffen die Unternehmen, ihre Mitarbeiter gesünder zu halten. Amazon selbst hat sich zu den Berichten bisher nicht geäußert. Was haltet ihr davon?

Quelle: CNBC, via Spiegel Online

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