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iPhone 7 im Überblick: Wasserdichte Schwarzmalerei in Stereo


Auch 2018 ist das iPhone 7 immer noch ein attraktives Gerät – nicht zuletzt wegen des günstigeren Preises im Vergleich zu den neueren Modellen. Ein Überblick mit Funktionen, Testvideo und Preisvergleich:

 
Apple iPhone
Facts 

Wasserschaden? Fast ausgeschlossen. Das iPhone 7 ist wasserdicht. Interessante Neuerungen führte Apple mit dem Gerät im Herbst 2016 ein – nur kein neues Gehäuse. Am Design hatte sich im Vergleich zu den beiden letzten Vorgängern fast nichts geändert. Das gefiel nicht jedermann. Doch das Gehäuse hat sich in der Praxis über die Jahre hin mehr als bewährt. Unser Test im Video:

iPhone 7 Review

Apple hat die Modelle wie folgt gerühmt: „iPhone 7 und iPhone 7 Plus verbessern jeden einzelnen Aspekt des iPhone-Erlebnisses und erreichen dabei einen neuen Grad an Innovation und Präzision, was es zum besten iPhone macht, das wir jemals gebaut haben“, Zitat Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple.

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Verrät aber bereits: Hier wurde nichts neu erfunden, aber Apple hat überall geschraubt und gebastelt und die meisten Bauteile verbessert. Das gilt für beide Modelle, für das iPhone 7 mit 4,7 Zoll Bildschirmdiagonale genauso wie für das iPhone 7 Plus mit 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale. Vergleichbares führte Apple dann mit dem iPhone 8 fort.

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iPhone-7-Gehäuse: Bekanntes Design in Schwarz und Schwarz

Mit neuen Farben verlieh Apple dem Smartphone einen anderen Look: Schwarz, und Diamatschwarz, seit März 2017 zudem Rot. Ersteres mit eloxiert-mattem Erscheinungsbild reiht sich in die bekannten Farben Silber, Gold und Roségold ein.

Diamantschwarz ist ein Hochglanz-Look, der laut Apple durch einen neunstufigen Prozess des Eloxierens und des Polierens erreicht wird. Gleiches gilt für Rot – im Rahmen von (Product)Red spendet bei dem Kauf dieser Option an eine Aids-Hilfe.

  • Größe: 138,3 x 67,1 x 7,1 Millimeter
  • Gewicht: 138 Gramm
Von vorne und von hinten: die Farben des iPhone 7
Von vorne und von hinten: die Farben des iPhone 7.(Bildquelle: Apple)

Gute Kamera des iPhone 7

Mit dem iPhone 7 Plus führte Apple erstmals eine Dualkamera für Teleaufnahmen und manipulierter Tiefenunschärfe für das iPhone ein. Ein begehrenswertes Feature, das das iPhone 7 (ohne Plus) nicht bietet.

Dafür erbte das 4,7-Zoll-Modell zumindest den optischen Bildstabilisator, der bei den 6s-Vorgängerversionen nur dem großen Smartphone vorbehalten war. Ein neuer Bildsignalprozessor und ein 4-fach-LED-Blitz (True Tone), der laut Hersteller 50 Prozent heller als der des iPhone 6s ist, verbessert zudem die Kamera.

  • 12-Megapixel-Kamera
  • Blende 1,8
  • 4K Videoaufnahme mit 30 Bildern pro Sekunde
  • Zeitlupenvideos bis 240 Bildern pro Sekunde bei 720p
  • Optische Bildstabilisation
  • Körper- und Gesichtserkennung
  • HDR, Serienbilder, Panoramabilder etc.

Die Selfie-Kamera, bei Apple „Face Time HD Kamera“ genannt, bietet automatische Bildstabilisierung und einen 7-Megapixel-Sensor. Als Blitz fungiert wie bisher das Smartphone-Display.

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Genaueres zur Bildqualität sowie ein Gesamturteil siehe in unserem Test des iPhone 7. Mit den folgenden Generationen konnte Apple die Kameras aber nochmal verbessern:

iPhone 7 wasserdicht nach IP67

Endlich, das iPhone bekam einen Spritzwasser- und Staubschutz. Die letzten Modelle waren schon halbwegs abgedichtet, jetzt aber noch besser und offiziell, nach Zertifizierung IP67. Für Unterwasseraufnahmen reicht der Schutz nicht aus, verregneten Telefonaten steht aber nichts im Wege.

Kein Kopfhöreranschluss am iPhone

Die Lautsprecher bieten Stereoklang (wenngleich nicht sehr überzeugend), dafür ist der Kopfhöreranschluss weggefallen. Damit dies Niemand als Kaufverweigerungsgrund anführt, legt Apple dem iPhone 7 einen Adapter Lightning-auf-Klinke bei, über den vorhandene Kopfhörer genutzt werden können, wenn es denn nicht die beiliegenden EarPods mit Lightning-Anschluss sein sollen.

Immer mehr Audiomarken setzen auf Bluetooth-Kopfhörer, die natürlich auch am iPhone 7 genutzt werden können. Zudem gibt es erste Lightning-Modelle, wie zum Beispiel die Q Adapt von Libratone.

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Die AirPods gibt es optional – dem iPhone 7 selbst liegen kabelgebundene Kopfhörer mit Lightning-Stecker bei.(Bildquelle: GIGA)

Prozessor, Akkulaufzeit und weitere technische Daten

Eine neu eingeführte Prozessorarchitektur kümmert sich um Leistung und Energieeffizienz. Außerdem gibt es natürlich immer noch einen Coprozessor, den M10, vor allem für Bewegungsdaten.

Akkulaufzeit laut Hersteller (bis zu 2 Stunden länger als beim iPhone 6s):

  • bis zu 14 Stunden Sprechdauer mit 3G
  • bis zu 14 Stunden Internetnutzung über WLAN
  • bis zu 13 Stunden Videowiedergabe.

Der Homebutton bietet dank Taptic Engine ein haptisches Feedback wie beim Trackpad der MacBooks, gibt aber nicht mehr wirklich nach. Als Fingerabdrucksensor (Touch ID 2. Generation) fungiert er natürlich weiterhin.

Weitere technische Daten des iPhone 7:

  • Display mit P3-Farbumfang
  • Pixeldichte 326 ppi (1334 x 750 Pixel)
  • LTE Advanced für bis zu 450 Mbit/s
  • WLAN 802.11ac mit MIMO
  • Bluetooth 4.2
  • GPS
  • Bewegungssensoren und Barometer
  • NFC für Apple Pay

Preis und Release des iPhone 7

Der Preis des iPhone 7 startete ursprünglich mit 759 Euro mit 32 Gigabyte Speicher, für 128 und 256 Gigabyte jeweils 110 Euro addiert werden. Das iPhone 7 Plus startete ursprünglich ab 899 Euro. Mit dem Release des iPhone 8 reduzierte Apple die Preise des Vorgängers um 130 Euro. Den Preisverfall des iPhone 7 förderten weitere Händler.

Die Speichergröße 256 Gigabyte hat Apple für das iPhone 7 mittlerweile eingestellt. Im Handel könnten sich vereinzelt noch Restexemplare finden. Ansonsten gilt: Wer so viel Speicherplatz benötigt, muss zum iPhone 8 greifen. Normalerweise sollten aber 128 Gigabyte mehr als genug sein.

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