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ChatGPT ohne Login: Zugriff ohne Account

© IMAGO / NurPhoto
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Der KI-Dienst „ChatGPT“ gibt Antworten auf viele Fragen. Bislang ließ sich das Tool nur nach einer vorherigen Registrierung und einem Login nutzen. Es gibt aber auch Wege, um ChatGPT ohne Anmeldung zu befragen.

 
Netzkultur
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Lange Zeit musste man sich bei OpenAI registrieren, um auf ChatGPT zuzugreifen. Mit einem Update zum 2. Quartal 2024 fällt die Anmeldepflicht aber weg. Seit dem 1. April wird die Nutzung ohne Login schrittweise weltweit eingeführt (Quelle: OpenAI). Direkt zum Start ist Deutschland noch nicht dabei. Hier könnt ihr überprüfen, ob ihr den KI-Dienst bereits ohne Login nutzen könnt.

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ChatGPT ohne Anmeldung nutzen: Das geht

In der Login-freien Variante bekommt man auf das gleiche Sprachmodell Zugriff, wie bislang in der kostenlosen Konto-Option. Das heißt, man nutzt das ältere GPT-3.5-Modell. Wer die stärkere GPT-4-Variante benutzen will, muss sich anmelden und zudem ein kostenpflichtiges Abo buchen. Ohne Account kann man also uneingeschränkt auf das Wissen der Künstlichen Intelligenz zugreifen, muss aber auf einige Zusatzfunktionen verzichten.

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  • Nutzer können entscheiden, ob Eingaben verwendet werden dürfen, um die KI zu trainieren. Dafür drückt man auf das Fragezeichen rechts unten und deaktiviert die Option „Modell für alle verbessern“.
  • Kommandos zu bestimmten Themen, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, sind sowohl mit als auch ohne Login blockiert. Für Nutzer ohne Konto gelten strengere Richtlinien für Inhalte.
  • Ohne Login kann man keine Verläufe speichern und somit nicht später auf bereits durchgeführte Gespräche zugreifen.
  • Weiterhin lassen sich Chat-Verläufe mit anderen nur teilen, wenn man einen Account hat.
  • Sprachbefehle können nur von angemeldeten Nutzern erteilt werden. In der Variante ohne Account kann man sich nur per Tastatur mit der KI unterhalten.

ChatGPT ohne Login: Das geht

Mit dem Wegfall der Login-Pflicht senkt OpenAI die Hürde, den KI-Dienst zu nutzen. Damit kommt man einerseits Anwendern entgegen, die kein zusätzliches Konto anlegen möchten und bekommt andererseits dank erwarteter höherer Nutzerzahlen Zugriff auf weitere Trainingsdaten für das Sprachmodell. Zudem könnten entsprechende Nutzer sich nach einiger Zeit doch entschließen, einen ChatGPT-Account anzulegen, um zum Beispiel Chats zu speichern.

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Wer keinen Account bei OpenAI anlegen will, kann auf das Wissen von ChatGPT auch über den Microsoft-Dienst Bing zugreifen. Dort hat man sogar kostenlosen Zugriff auf das erweiterte Sprachmodell GPT-4.

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