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Darth Vader macht Fortnite rechtliche Probleme – und es geht nicht darum, dass der Sith-Lord zu gerne über Brüste redet

Darth Vader aus dem Star Wars Jedi: Fallen Order vor einem blaugrünen Hintergrund mit einem Raster aus viereckigen Punkten.
KI-Darth-Vader wird für Fortnite zum Problem. (© EA/ Bearbeitung: GIGA)
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In Fortnite streift aktuell Darth Vader übers Schlachtfeld. Eine Gewerkschaft legt dagegen Beschwerde ein, weil im Sith-Lord zu viel KI steckt. Zuvor ist er bereits durch sein loses Mundwerk aufgefallen.

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Darth Vader in Fortnite sorgt für Ärger

Darth Vader ist in Fortnite und kann dort sogar mit euch reden. Nach dem Tod von Sprecher James Earl Jones wird der legendäre Star-Wars-Bösewicht allerdings von einer KI verkörpert – ein Problem für die Screen Actors Guild‐American Federation of Television and Radio Artists (kurz SAG-AFTRA).

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GameIndustry.biz berichtet, dass die Gewerkschaft jetzt eine Beschwerde beim National Labor Relations Board eingereicht hat, eine Behörde, welche Rechte von Arbeitnehmern schützen soll. Durch KI-Vader seien Jobs durch KI ersetzt worden, ohne dass die Gewerkschaft darüber informiert wurde (Quelle: GameIndustry.biz).

Wir müssen jedoch unser Recht schützen, die Bedingungen für die Verwendung von Stimmen auszuhandeln, die die Arbeit unserer Mitglieder ersetzen, einschließlich derer, die früher die Arbeit gemacht haben, Darth Vaders ikonischen Rhythmus und Tonfall in Videospielen darzustellen.
Statement von SAG-AFTRA

KI-Vader in Fortnite flucht und redet über Brüste

Komischerweise sind es nicht die Aussagen von Darth Vader selbst, die Fortnite Ärger bereiten. Im Spiel können die Spieler frei mit dem KI-Sith reden, der dann selbstständig antwortet. Das haben Spieler natürlich schnell ausgenutzt. Inzwischen musste Epic Games sogar ein Update nachliefern, damit Vader nicht länger F*ck sagt – das F-Word in Star Wars bleibt damit erneut außer Reichweite.

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Damit aber nicht genug. Spieler wie die Streamerin Loserfruit haben es vor dem Update auch geschafft, dass KI-Vader über Brüste redet.

Vielleicht ist es gar keine so gute Idee, die Stimme von echten verstorbenen Menschen zu nutzen, um in einem Videospiel mit einem Roboter zu reden.

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