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Microsoft baut drei bekannte Windows-Programme um – ob ihr wollt oder nicht

Ein Monitor mit Windows 11.
Windows-Programme erhalten jetzt mehr KI. (© GIGA)
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Mit Updates für Paint, Notepad und das Snipping Tool versucht Microsoft, seine KI-Offensive auch in die kleinsten Winkel von Windows 11 zu tragen. Die Richtung ist klar – doch nicht jeder Nutzer dürfte begeistert sein.

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Microsoft: Mehr KI für Windows-Programme

Das Malprogramm Paint, die Textverarbeitung Notepad und das Screenshot-Werkzeug Snipping Tool gehören seit Jahren zum Standardrepertoire von Windows. Jetzt hat Microsoft damit begonnen, diese Programme mit noch mehr KI auszustatten – vorerst aber nur für Teilnehmer des Windows-Insider-Programms.

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Im Fall von Paint bedeutet das unter anderem einen Sticker-Generator, der auf einfache Texteingaben reagiert. KI soll zudem in Form eines Werkzeugs zur Objektauswahl bereitstehen. Ein neues Begrüßungsfenster hilft dabei, die Funktionen zu verstehen (Quelle: Microsoft).

Sticker bei Microsoft Paint.
Sticker bei Microsoft Paint. (© Microsoft)

Im Snipping Tool gibt es zwei neue Funktionen: „Perfect Screenshot“ soll Bildschirmausschnitte intelligenter auswählen, die neue Pipette erlaubt das Erfassen von Farbwerten auf dem Bildschirm. Ob diese Funktionen den Alltag tatsächlich erleichtern oder nur für zusätzliche Komplexität sorgen, hängt stark vom Anwendungsfall ab.

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Auch Notepad erhält ein KI-Upgrade: Ein Schreib-Feature generiert und verändert Texte auf Knopfdruck. Das kann zwar praktisch sein, wirkt für ein eigentlich recht einfaches Programm wie Notepad aber fast schon überdimensioniert. Wer nur eine kurze Notiz verfassen möchte, wird sich fragen, warum ein KI-System mit Abo-Modell involviert ist. Denn ohne Microsoft-Konto und bestimmte Abonnements lässt sich die Funktion gar nicht nutzen (Quelle: Microsoft Support). Immerhin lässt sich die KI in den Einstellungen abschalten.

Windows: Microsoft setzt KI durch

Die Updates zeigen erneut, dass Microsoft selbst an den kleinsten Stellen auf KI setzt. Gleichzeitig wird die Grenze zwischen praktischer Hilfe und überladener Software immer unübersichtlicher. Besonders für Nutzer, die Einfachheit schätzen, dürften viele dieser Neuerungen unnötig oder sogar störend wirken.

So verschlankt ihr Windows 11:

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