Nachdem die Galaxy-S25-Serie im Vergleich zu den Vorgängern in vielen technischen Bereichen nur ein kleines Upgrade war, könnte sich das Spiel bei der Galaxy-S26-Serie laut einem Insider wiederholen. Samsung soll sich dabei selbst im Weg stehen und wichtige Innovationen verschlafen.
Samsung Galaxy S26: Neue Smartphones mit alter Kamera
Die kommende Galaxy-S26-Serie wird Smartphone-Fotografen wohl enttäuschen. Der renommierte Leaker @UniverseIce prophezeit: Samsung verzichtet komplett auf Hardware-Verbesserungen bei den Kameras. Stattdessen bleiben die Sensoren identisch zur Galaxy-S25-Serie. Die einzigen Neuerungen beschränken sich demnach auf ein dünneres Gehäuse und verstärkte KI-Funktionen.
Er enthüllt weiterhin, dass hinter den Kulissen ein Verteilungskampf herrschen soll. Samsung Mobile muss die Verluste der hauseigenen Halbleitersparte ausgleichen. Das bedeutet: teure Displays, kostspielige Speicherchips und den umstrittenen Exynos-Chip schlucken. Diese finanzielle Belastung soll Innovationen bei der Kameraentwicklung verhindern. Selbst der erhoffte HP9-Sensor für die Telezoom-Kamera soll ein Wunschtraum bleiben.
Die Sparmaßnahmen sollen sich wie ein roter Faden durch die kommenden Jahre ziehen. Der aktuelle HP2-Sensor soll bis zum Galaxy S27 Ultra durchhalten. Aufgrund des Trends zu immer dünneren Geräten rechnet der Insider selbst beim Galaxy S28 Ultra nicht mit revolutionären Kamera-Upgrades. Samsung scheint die Fotografie-Ambitionen zugunsten von Marketing-Versprechen rund um Künstliche Intelligenz aufzugeben.
Setzt Samsung auf das falsche Pferd?
Samsung hat mit dem dünnen Galaxy S25 Edge laut ersten Informationen eine echte Bruchlandung hingelegt. Wenn das Unternehmen mit den Galaxy-S26-Smartphones den gleichen Weg einschlägt, also die Handys in erster Linie dünner macht, statt sie technisch aufzuwerten, könnte das böse enden. Die Konkurrenz macht genau das Gegenteil – und könnte von Samsungs Schwäche profitieren.