Es ist Ende der Neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. So langsam nehmen die Apple-Rechner aus der Kategorie All-in-One Form an — eine Art iMac-Essenz ist in Ansätzen bereits erkennbar. Im zweiten Teil unserer Serie widmen wir uns den letzten 15 Jahren.
Den ersten Teil dieser Serie mit allen All-In-Ones aus Cupertino aus den Jahren 1967 und 1993 empfehle ich wärmstens.
1997: Der Twentieth Anniversary Macintosh
Zukunftsweisend, so kann man das Äußere des Jubiläumsmodells „Twentieth Anniversary Macintosh“ zu Apples 20. Geburtstag wohl beschreiben. Als einer der ersten seiner Zeit hatte er ein LC-Display, ein Klangsystem von Bose inklusive separatem Tieftöner und war dabei nur knapp 6,3 Zentimeter tief. Der Vorläufer aller flachen iMacs, die ihm lange später folgen sollten. Jonathan „Jony“ war mit dem Design betraut — sein Erstlingswerk bei Apple. Hier beschreibt Sir Jonathan (mit Frisur!) sein Produkt en detail:
Es wurden 12.000 Stück produziert, die Preise schwankten zwischen 9.000 US-Dollar zur Präsentation und nicht einmal 2.000 Dollar nach seiner Einstellung. Erhältlich war er nur in den USA, Japan, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.