Da lädt man ewig Windows-10-Updates herunter und am Ende stellt sich heraus: „Update fehlgeschlagen“. Und das Ganze beginnt von vorn. Wir zeigen euch, was ihr bei der Fehlermeldung tun könnt.
Windows 10: Update fehlgeschlagen und Festplatte läuft voll
Windows-10-Updates schlagen häufiger fehl:
- Zuerst lädt Windows 10 die teils mehrere 100 Megabyte großen Updates langatmig herunter.
- Dann startet die Installation, die dann nach gefühlten 3 Stunden mit einer Fehlermeldung abbricht.
- Windows macht das Update dann wieder rückgängig und stellt den letzten Zustand wieder her.
Wenn man den Vorgang nun wiederholt, kann es passieren, dass die Festplatte voll läuft und nach Speicherplatz gefragt wird, da Windows 10 die (defekten) bereits heruntergeladenen Update-Dateien nicht gelöscht hat.
Falls es statt bei Updates bei einem Upgrade auf Windows 10 zu Problemen kommt, finden IT-Profis bei Microsoft technische Informationen.
Checkliste für Lösungen
- Prüft, ob auf eurer C-Festplatte genügend Speicherplatz frei ist (10 GB sollten es mindestens sein).
- Wenn ein Update fehlschlägt, gebt den Speicherplatz zunächst wieder frei, indem ihr den Windows-10-Cache leert.
- Deaktiviert euren Virenscanner, sofern er von einem Drittanbieter stammt (Avira, Avast, Bitdefender, ...).
- Entfernt nicht benötigte Hardware und Peripherie-Geräte vom Rechner (Drucker, USB-Sticks, USB-Festplatten, ...).
- Danach startet ihr Windows 10 neu.
- Führt das Update erneut aus.
- Wenn auch das fehlschlägt, wartet eine Weile (bis zum nächsten Tag). Der Fehler liegt manchmal an den (Microsoft-)Servern.
- Unter Umständen hilft eine Reparatur der Windows-10-Systemdateien.
- Aktualisiert auch eure Treiber, falls im Gerätemanager gelbe Symbole mit Ausrufezeichen auftauchen.
Microsoft-Tool repariert Update-Probleme
- Microsoft bietet ein Diagnose- und Reparatur-Tool an, ladet die Datei mit der Endung .diagcab herunter und führt sie aus.
- Folgt den Anweisungen am Bildschirm.
Bei uns hat es meistens geholfen, wenn wir versucht haben, das Update einfach einen oder mehrere Tage später erneut zu installieren. Der Fehler liegt nicht immer bei dem eigenen PC.
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