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Grafik-Update für PS5 Pro: Sonys Versprechen ist zu spät und zu wenig

PS5 Pro vor einem blaugrünen Hintergrund.
Sony verspricht ein Grafik-Upgrade für die PS5 Pro. (© Sony/ Bearbeitung: GIGA)
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Die PS5 Pro soll in nicht allzu ferner Zukunft ein sattes Grafik-Upgrade erhalten, von dem sich die PlayStation-Bosse eindeutig viel versprechen. Doch für die meisten unentschlossenen Spieler dürfte das Upscaling-Feature die größten Schwächen der Konsole nicht aufwiegen.

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PS5 Pro: Sony verspricht neues Grafik-Feature

Mark Cerny, seines Zeichens Chef-Architekt der PlayStation 5, hat angekündigt, dass die PS5 Pro 2026 eine neue Upscaling-Technologie erhalten soll. Das Feature soll ähnlich zu AMDs Fidelity Super Resoution 4 (kurz FSR 4) funktionieren und in Zusammenarbeit mit AMD entstanden sein.

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Die PS5 Pro setzt mit PlayStation Spectral Super Resolution (kurz: PSSR) bereits auf ihr eigenes Upscaling-Feature. Allgemein erklärt, ermöglichen Grafik-Technologie dieser Art detaillierte und stabilere Darstellungen, bei denen sowohl die Framerate-Performance als auch Auflösung und Technologien wie Raytracing gleichzeitig verbessert werden können.

Mit dem kommenden Upgrade von FSR4 – es handelt sich dabei um eine spezielle, etwas abgewandelte Konsolenversion für die PS5 Pro – sollen Spiele laut Cerny noch ein wenig knackiger und schärfer dargestellt werden. (Quelle: Eurogamer)

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Nach den jüngsten Berichten, dass die PS5 Pro aktuell mit stockenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat, verspricht sich Sony von der neuen Upscaling-Technologie spätestens 2026 sicherlich einen Boost – die Frage ist jedoch, ob dieser eintreten wird oder Zug für die teure Hardware bereits abgefahren ist.

Gregor Elsholz

Zu diesem Preis hat die PS5 Pro ihr Limit erreicht

Auch mit FSR4, mehr FPS und noch detaillierten Oberflächen krankt die PS5 Pro meiner Meinung noch immer daran, dass die Zielgruppe für sie schlicht zu klein ist.

Wer den ursprünglichen Pitch für die PS5 Pro mit ihren minimalen Grafikverbesserungen in Details wie Straßenschildern am Horizont geschluckt hat und bereit war, dafür 800 Euro auszugeben, hat dies bereits getan.

Die Tatsache, dass PSSR jetzt noch mit AMDs FSR4 verbessert oder weiterentwickelt wird, beeindruckt niemanden, der die Konsole noch nicht hat, sie sich aber leisten kann.

Eine mögliche Lösung für dieses Problem wäre ein Preisnachlass, wie Sony ihn jüngst seinem PSVR2-Headset gewährt hat. Ob sich das Unternehmen so kurz nach dem Release der PS5 Pro allerdings zu diesem Schritt durchringt, scheint ziemlich unwahrscheinlich.

Gregor Elsholz

Seien wir mal ganz ehrlich: Ob mit oder ohne PS5 Pro, diese Konsolengeneration ist bisher kein Muss:

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