Samsung Pay
Samsung Pay kann als Antwort auf Apples mobilen Bezahldienst Apple Pay betrachtet werden. Der Service des südkoreanischen Unternehmens, bei dem das Smartphone praktisch zur Geldbörse wird, funktioniert aber etwas anders, als Apples Pendant.
Samsung hatte im Februar angekündigt, das Unternehmen LoopPay übernommen zu haben. Der digitale Bezahldienst dient als Grundlage für Samsung Pay. Die von LoopPay entwickelte Technologie erfordert keinerlei spezielle Lesegeräte, sondern soll auch mit herkömmlichen Kartenlesern funktionieren. Dies ist ein großer Vorteil zu Apples Bezahlservice, der spezielle Hardware seitens der Ladenbetreiber erfordert. Samsung Pay setzt auf existierende Technologien – lies: Kartenlesegeräte, die sich in nahezu jedem Ladengeschäft befinden. Auf diesem Wege muss ein Händler kein Geld in die Hand nehmen, um Samsungs Bezahldienst zu unterstützten.
Allerdings besteht auf Seite des Konsumenten Handlungsbedarf, denn Samsung Pay wird aktuell nur vom Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge sowie künftigen Smartphones des Herstellers unterstützt – inklusive des Samsung Galaxy Note 5, mit dessen Vorstellung angeblich der Startschuss des Bezahldienstes im Laufe des Sommers gegeben werden soll. Geräte, die den Bezahldienst nicht ab Werk unterstützten, können mithilfe einer Hülle nachgerüstet werden.
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