„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“. Jeder kennt diesen Satz und jeder weiß, wie die dazugehörige Roman-Trilogie heißt: „Der Herr der Ringe“ – eines der bekanntesten Fantasy-Epen überhaupt, geschrieben von einem Oxforder Literaturprofessor namens John Ronald Reuel Tolkien.

 
Der Herr der Ringe - die Gefährten
Facts 

Herr der Ringe: Die Filme

Die erste Publikation von „Der Herr der Ringe“ datiert ins Jahr 1954 zurück, die erste filmische Aufarbeitung ins Jahr 1978 – als nämlich Ralph Bakshi eine sowohl ambitionierte als auch viel zu kurz greifende Zeichentrickversion des Stoffes in die Kinos brachte. Wie es richtig geht, zeigte erst 2001 Peter Jackson, der „Der Herr der Ringe“ zu der notwendigen Größe verhalf und die drei Bücher von Tolkien in drei Filme umsetzte.

„Die Gefährten“ ist der erste Teil der Saga und erschafft aus dem Stand eine komplexe, völlig eigenständige Fantasy-Welt namens Mittelerde, die allein durch ihre umfassende Größe eine respektvolle Verbeugung erfordert. Die Geschichte handelt vom Zauberer Gandalf, der Frodo, einem unbedarften jungen Mann mit ziemlich großen Füßen, berichtet, dass es sich bei dem Ring, den ihm sein Onkel Bilbo geschenkt hat, um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Um dessen Rückkehr zur Macht zu verhindern, muss der Ring in Saurons Reich vernichtet werden.

Wenn man „Der Herr der Ringe – die Gefährten“ das erste Mal sieht, ist man zunächst einmal erschlagen von der Größe des Werkes. Tausende Extras, tausende Effekte, epische Scope-Bilder, eine große, perfekt passende Besetzung (=Elijah Wood, Viggo Mortensen, Sir Ian McKellen, Orlando Bloom, Sean Bean, Cate Blanchett, Liv Tyler und John Rhys-Davies) und eine voll im Saft stehende Inszenierung, die den Geist und die Atmosphäre des Buches sowohl respektiert als auch mit ordentlich Schmackes für die große Leinwand adaptiert. „Der Herr der Ringe – die Gefährten“ ist die Definition von spektakulärem Blockbuster-Kino; Fantasy mit einem überlebensgroßen Ausrufezeichen!

Auch der zweite Teil „Die zwei Türme“ (hier unsere Beschreibung) und der dritte Film „Die Rückkehr des Königs“ sind großes Kino. Von 2012 bis 2014 kommt auch die Vorgeschichte zum Herrn der Ringe, der „Hobbit„, in die Kinos - umgesetzt vom selben Team wie die erste Tolkien-Trilogie.

Herr der Ringe: Games

Das Thema hat auch einige überlebensgroße Videospiel-Umsetzungen erfahren. Neben der erstaunlich stimmungsvollen LEGO-Version ist Herr der Ringe online inzwischen kostenlos spielbar, außerdem gibt es den Dota-Klon Guardians of Middle-Earth, Die Abenteuer von Aragorn, die Eroberung und den Krieg im Norden.

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