Weiter zur NavigationWeiter zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Gaming
  3. Peinliches Problem verfolgt Nintendo seit Jahren: Die Switch 2 kann es endlich lösen

Peinliches Problem verfolgt Nintendo seit Jahren: Die Switch 2 kann es endlich lösen

Die Nintendo Switch 2.
Die Nintendo Switch 2 übernimmt ein Problem ihres Vorgängers. (© GIGA)
Anzeige

Nintendo geht endlich gegen Müll im eShop vor.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Nintendo-Fans werden das Problem kennen. Der eShop der Switch und der Switch 2 ist voller Müll. Bisher zeigte der japanische Konsolenhersteller noch wenig Interesse daran, dass Shovelware und Sex-Spiele den eShop fluten. Das ändert sich jetzt.

Anzeige

So will Nintendo gegen Billig-Spiele auf der Switch 2 vorgehen

IGN hat mit mehreren Entwicklern gesprochen, die bestätigten können, dass Nintendo zusammen mit dem Launch der Switch 2 auch die Grundregeln für den eShop angepasst hat. Allerdings gelten sie aktuell nur für Japan und Teile von Asien.

Die Regeln beinhalten, dass Spiele seltener in Bundles aufgenommen werden dürfen. Shovelware-Entwickler bieten ihre Billig-Spiele gerne in immer neuen Bundles an und sorgen durch hohe Rabatte dafür, dass sie immer an der Spitze des eShops angezeigt werden.

Gleichzeitig gibt es strengere Anforderungen an „sensible Inhalte“. Gemeint sind sexuelle Inhalte oder solche, die andere kontroverse oder erwachsene Themen abdecken. Spiele müssen weiterhin eine Beschreibung bieten, die den Inhalt korrekt wiedergibt und dürfen ihren Namen nicht mehr ohne einen guten Grund ändern.

Nintendo behält sich hier das Recht vor, Spiele überhaupt nicht im eShop anzubieten, zu ändern zu verlangen oder sie nur noch begrenzt anzuzeigen (Quelle: IGN).

Anzeige

Wie effektiv sind die neuen Regeln?

Auch wenn die Regeln aktuell nur in Japan und Teile von Asien gelten, zeigen sie dennoch, dass Nintendo das Problem erkennt und etwas dagegen unternehmen will. Hoffentlich wird auch der deutsche eShop schon bald entrümpelt. Mit der Switch 2 konnte Nintendo immerhin schon die Performance des Shops verbessern.

Gegenüber IGN erklären einige Entwickler allerdings auch, dass die neuen Regeln für den Nintendo eShop noch nicht weit genug gehen. So helfen die Grundregeln nur, wenn Nintendo auch tatsächlich durchgreift. Zusätzlich müsste der Switch-Hersteller bessere Systeme schaffen, mit denen vor allem Indie-Spiele aus der Shovelware-Masse herausstechen können. Zuletzt gibt es auch die Befürchtung, dass legitime Spiele, die erwachsene Themen behandeln, durch die neuen Regeln bestraft und seltener angezeigt werden.

Anzeige