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Achtung, Autofahrer: Deswegen solltet ihr ab sofort keine Blitzer-Apps mehr nutzen

© Getty Images – spxmp
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Bislang war es eine juristische Grauzone, nun ist die Faktenlage jedoch klar: Das Nutzen von Blitzer-Apps auf dem Smartphone ist ab sofort illegal und wird empfindlich geahndet. Wie hoch die Strafen ausfallen, erklärt euch GIGA.

 
E-Mobility
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Verbot für Blitzer-Apps: So hoch fallen die Strafen aus

Fast jeder Autofahrer hat eine davon auf seinem Smartphone installiert – die Rede ist von Blitzer-Apps. Die kleinen Programme warnen den Kraftfahrer während der Fahrt, ob sich Blitzer auf der Strecke befinden und schonen somit nicht nur die Nerven, sondern auch die Brieftasche. Bislang galt die Nutzung solcher Apps als rechtliche Grauzone, nun jedoch tritt die neue Straßenverkehrsordnung in Kraft, welche der Software einen Riegel vorschiebt. Eine Überraschung ist das jedoch nicht. Wir berichteten schon im Februar über die Änderungen. Nun ist jedoch Stichtag.

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Wie der ADAC berichtet, können Nutzer solcher Apps ab sofort ordentlich zur Kasse gebeten werden. Satte 75 Euro werden als Geldstrafe fällig, zusätzlich gibt es einen Punkt in Flensburg. Das Verbot gilt übrigens nicht nur für die Nutzung von Smartphone-Apps, sondern auch für Zusatzprogramme auf Navigationsgeräten, die auf Blitzer aufmerksam machen. Die neue Regelung gilt seit dem 28. April 2020.

Neue Straßenverkehrsordnung: Das ändert sich außerdem

Mit der neuen Straßenverkehrsordnung hält nicht nur das Verbot von Blitzer-Apps Einzug, sondern es treten auch weitere Regelungen und Verschärfungen in Kraft. So wird der Führerschein etwa einen Monat einkassiert, wenn das Tempolimit innerorts um mehr als 20 km/h überschritten wird. Außerorts wird der Führerschein einen Monat lang ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h einkassiert.

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Wer öfters unterwegs ist, sollte diese Apps kennen:

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Wer sich nicht an das Bilden von Rettungsgassen hält, wird ebenfalls hart bestraft. 200 Euro Bußgeld werden fällig, oben drauf gibt es einen Punkt in Flensburg. Wer noch dreister unterwegs ist und den Einsatzfahrzeugen in der Rettungsgasse hinterherfährt, darf 240 Euro löhnen und sich über zwei Punkte sowie einen Monat Fahrverbot freuen. Alle weiteren Änderungen findet ihr auf der Seite des ADAC.

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