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Altbekanntes MacBook-Problem: Dieses „Wundermittel“ soll helfen

© GIGA

Ein lästiges Display-Problem plagt MacBook-Pro-Nutzer schon seit einigen Jahren. Sogar ein offizielles Reparaturprogramm hat Apple gestartet. Dafür darf das Notebook aber nicht zu alt sein. Wer sich selbst behelfen will, kann zu einem Hausmittel greifen.

 
Apple Macbook
Facts 

Listerine soll Display-Problem beim MacBook Pro beheben

Seit einigen Jahren gibt es Probleme mit der Anti-Reflex-Schicht auf MacBook-Pro-Displays. Sie löst sich stellenweise ab und hinterlässt einen unansehnlichen und fleckigen Bildschirm. Daher rührt auch der Name Staingate (engl. stain für „Fleck“), unter dem das Problem inzwischen bekannt ist.

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Apple hatte vor Jahren bereits ein Austauschprogramm für das Problem eingeführt, doch inzwischen gilt: Eine Reparatur gibt es nur noch für Geräte, die laut Kaufbeleg nicht älter als vier Jahre sind (via ifun.de). Besonders betroffen von dem Display-Problem sind offenbar Geräte aus den Jahren 2013-2015.

Bei seinem MacBook Pro aus dem Jahr 2013 hat der Macher des YouTube-Kanals Editors Keys nun einen Trick angewendet, den jeder zuhause nachmachen kann – etwas Mut vorausgesetzt. Er brachte das Display seines Laptops wieder auf Hochglanz, und zwar mithilfe von Mundwasser.

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Das MacBook vor und nach der Behandlung mit Listerine (Bildquelle: YouTube/Editors Keys)

Beim neuen 16-Zoll-MacBook-Pro bleiben Display-Probleme dieser Art hoffentlich aus:

MacBook Pro 2019: 16-Zoll-Modell im Apple-Video
MacBook Pro 2019: 16-Zoll-Modell im Apple-Video

Listerine entfernt Flecken – mit einem Nachteil

Mit etwas Listerine auf einem Microfasertuch und Geduld entfernte der YouTuber die Flecken auf seinem MacBook Pro. Doch die Behandlung hat auch einen Nachteil: Sie entfernt zwar die hässlichen Flecken, doch damit auch die gesamte Anti-Reflex-Schicht. Das Ergebnis: Ein MacBook Pro, dessen Display zwar wieder freien Durchblick gewährt, aber auch mehr Spiegelungen zeigt.

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Die Kommentare unter dem YouTube-Video von Editors Keys sind erstaunlich positiv: Zahlreiche Anwender berichten, sie hätten die Prozedur selbst durchgeführt – mit überraschend guten Ergebnissen. Ein Nutzer weist jedoch darauf hin, dass sich die Behandlung über zwei Stunden hinzog, bis er die Anti-Reflex-Schicht restlos entfernt hatte.

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