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Apple iMac 2021: Die ersten Testberichte lassen keinen Zweifel

© Apple
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Die ersten Testberichte des iMac (2021) zeichnen ein durchgehend positives Bild von Apples neuem AiO-Rechner mit M1-Chip. Gelobt werden unter anderem die Leistung, die Webcams und auch die bunten Farben. Ein bekannter YouTuber spart aber auch nicht mit Kritik und hat eine eindeutige Empfehlung, zu welchem Modell Käufer greifen sollten.

 
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Nachdem Apple Ende letzten Monats den neuen iMac mit 24-Zoll-Bilddiagonale und selbstentwickeltem M1-Prozessor vorstellte, mussten sich potenzielle Käufer erst noch in Geduld üben. „In der zweiten Maihälfte“, so hieß zur Präsentation, sollte der All-in-One-Rechner erhältlich sein. Ab diesen Freitag soll der iMac in der 2021er-Version an Vorbesteller ausgeliefert werden. Pünktlich dazu sind im Vorfeld jetzt die ersten Testberichte veröffentlicht wurden.

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iMac (2021) Lob für den M1 und die Webcam

Lobende Worte findet The Verge für die Leistung des M1-Chips, der der „Star der Show“ und „genauso leistungsfähig“ wie in den aktuellen MacBooks sei. Darüber hinaus biete der Apple-Prozessor nicht nur schiere Leistung, sondern mache sich durch seinen Bildprozessor auch bei den Ergebnissen der Webcam positiv bemerkbar. Letztgenannte wird von der Testerin Monica Chin besonders hervorgehoben, denn die mache die „besten Low-Light-Aufnahmen, die ich jemals von einer integrierten Webcam gesehen habe.“ Kritik gibt es allerdings auch: So werden etwa die geringen Anschlüsse bemängelt oder die Tatsache, dass man den neuen iMac nicht mehr selbstständig aufrüsten könne.

Muss der iMac so dünn sein?

In eine ähnliche Schiene geht auch das Fazit von YouTuber MKBHD. Auch er lobt im Allgemeinen den neuen iMac, insbesondere die Webcam habe ihn überzeugt. Die mageren Anschlussmöglichkeiten seien für ihn jedoch ein Problem, vor allem beim Einstiegsmodell, das nur zwei USB-C-Ports mitbringt. Sein Rat daher: Zur mittleren Variante greifen, die nicht nur vier USB-C-Anschlüsse besitzt, sondern auch in mehr Farben angeboten wird. Am Design hat der YouTuber mit mehr als 14 Millionen Abonnenten auch etwas zu mäkeln: die Gehäusedicke. MKBHD stellt die Frage, ob Apple nicht mit einem leicht dickeren Gehäuse – was seiner Meinung nach immer noch beeindruckend gewesen wäre – technisch nicht mehr herausholen und zum Beispiel auf das „Kinn“ unterhalb des Display hätte verzichten können.

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Die Farbwahl gefällt

Auch Der Spiegel hat einen Test des neuen iMac (2021) unter dem Titel „Power to the purple“ veröffentlicht. Im Fazit wird die Vielseitigkeit gelobt: „Mit dem großen hellen Bildschirm und den erstaunlich kräftigen Lautsprechern eignet er sich als Computer für alles, egal ob Websurfen, Arbeiten oder Netflixen. Oder zum Videos schneiden, Bilder bearbeiten und Songs komponieren.“ Auch die Farbwahl gefällt Spiegel-Tester Matthias Kremp. Abzüge gibt es hingegen für den vergleichsweise hohen Preis. Das Testgerät war mit 2.264 Euro „nicht gerade billig.“

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Insgesamt scheint Apple mit dem neuen iMac also wieder einen Knaller gelandet zu haben. Das Feedback der Tester ist durch die Bank weg positiv, trotz Kritikpunkte wie der mangelnden Aufrüstbarkeit oder des Preises.

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