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Coronavirus: Erste Banken und Sparkassen schließen – das muss man jetzt wissen

© Bild von Michael Gaida auf Pixabay
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Um die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, schließen erste Banken und Sparkassen ihre Filialen. GIGA hat für euch einen Überblick der aktuellen Situation zusammengefasst.

 
Sparkasse
Facts 

Wegen Coronavirus: Banken und Sparkassen schließen

Unser Leben hat sich wegen des Coronavirus stark verändert. Um die Ausbreitung einzudämmen, müssen wir Einschnitte in Kauf nehmen, die vor zwei bis drei Wochen noch undenkbar waren. Doch nur so können wir die Ausbreitung des Virus so lange zurückhalten, bis ein wirksames Medikament oder eine Impfung zur Verfügung steht. Um die Kunden und Mitarbeiter zu schützen, beteiligen sich viele Banken und Sparkassen an der Eindämmung. Es wurden einige Filialen für den persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern geschlossen. Die Automaten sind aber weiterhin geöffnet und werden mit Bargeld versorgt – das versichern alle Banken und Sparkassen.

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Trotzdem müssen sich einige Kunden verschiedener Banken und Sparkassen nun umstellen – das dürfte besonders für ältere Mitbürger gelten. Die Banken und Sparkassen haben aber darauf geachtet, dass nicht alle Filialen geschlossen werden, sondern dass man in der Nähe noch eine Filiale findet. Am besten sollte man dazu auf die Webseite der jeweiligen Bank gehen. Dort wurden spezielle Hinweisseiten mit allen wichtigen Informationen eingerichtet, wo man im Detail sehen kann, welche Filialen noch mit Personal geöffnet haben. Oft sind es die Hauptgeschäftsstellen.

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Die Kollegen von Focus haben bei den jeweiligen Banken Zahlen mit den Schließungen eingeholt:

  • Sparkasse: Viele Filialen bereits geschlossen. Auf der Webseite über geöffnete Geschäftsstellen informieren.
  • Deutsche Bank: 200 Filialen geschlossen.
  • Postbank: 210 von 500 Filialen geschlossen.
  • HypoVereinsbank: 101 von 337 Filialen geschlossen.
  • Commerzbank: Einzelne Filialen geschlossen.
  • Santander: Bisher keine Schließungen geplant. Ab Freitag wird der Kundenzugang aber reduziert.
  • ING: Einschränkungen bei Baufinanzierungstochter Interhyp. Dort nur noch telefonische Beratung.
  • Volksbanken Raiffeisenbanken: In einzelnen Städten wie Berlin werden vorübergehend Filialen geschlossen, um die Hygienemaßnahmen umzusetzen. Einige davon werden wieder geöffnet. In vielen Städten werden aber Filialen geschlossen.

In allen Banken ist aber der Kontakt per Telefon gewährleistet. Außerdem stehen natürlich alle Online-Dienste zur Verfügung. Man sollte sich vor dem Aufmachen zur Bank vorher per Telefon oder auf der Webseite informieren, ob die Geschäftsstelle geöffnet hat.

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Coronavirus und das Bargeld

Die Banken sagen klar, dass das Coronavirus im Normalfall nicht über Bargeld übertragen werden kann. Trotzdem wird empfohlen, kontaktlos zu bezahlen. Dadurch wird verhindert, dass Kassierer und Käufer sich zu nahe kommen. Das geht natürlich ganz einfach per EC- oder Kreditkarte, aber auch Smartphone und Smartwatch. Seit der Corona-Krise hat die Nutzung dieser Möglichkeit stark zugenommen.

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