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E-Auto-Experte legt sich fest: In diesem Jahr beginnt die Preisrevolution

In der Anschaffung sind E-Autos oft noch teurer. (© IMAGO / MiS)
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Noch sind E-Autos oft teurer als vergleichbare Verbrenner. Doch das wird nicht mehr lange so bleiben, sagt ein Professor für Fahrzeugtechnik an der TU München. Vor allem durch Batterie-Fortschritte werden E-Autos in der Anschaffung bald eine Kostenparität erreichen.

E-Auto-Experte: 2027 Kostenparität mit Verbrennern

In wenigen Jahren könnten E-Autos in der Anschaffung so günstig sein wie herkömmliche Verbrenner. Das sagt zumindest Markus Lienkamp, Professor für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München. Seine Prognose basiert auf Fortschritten in der Batterietechnologie und der Erwartung, dass E-Autos durch Skaleneffekte sowie weitere technologische Innovationen preislich mit Verbrennern gleichziehen werden.

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Das Jahr 2027 markiert laut Lienkamp einen Wendepunkt für die E-Mobilität. Durch kontinuierliche Effizienzsteigerungen bei E-Autos sei zu erwarten, dass diese Fahrzeugart nicht nur in der Anschaffung mit Verbrennern gleichzieht, sondern auch bei Reichweite und Gesamtkosten überzeugt.

Schon heute gibt es teilweise Vorteile bei den Gesamtkosten über die Lebensdauer von Elektroautos, die „der Kunde leider noch nicht so richtig honoriert“, wie es der Professor formuliert (Quelle: electrive.net).

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Eine zentrale Rolle in Lienkamps Prognose spielen Fortschritte in der Batterietechnologie, insbesondere der Übergang von LFP- zu Natrium-Ionen-Batterien. Diese Batterien versprechen nicht nur geringere Kosten und eine bessere Leistung, sondern auch eine höhere Reichweite. Während Natrium-Ionen-Batterien in China bereits auf dem Vormarsch sind, sieht Lienkamp europäische Unternehmen wie Northvolt in der Lage, in diesem Bereich mithalten zu können.

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E-Autos 2030 bei 50 Prozent Neuzulassungen

Lienkamp prognostiziert, dass E-Autos bis 2030 die Hälfte aller Neuwagenverkäufe in China und der Europäischen Union ausmachen werden. Allerdings werde der Anteil in einigen Regionen und Ländern wie Japan, Südamerika und den USA deutlich geringer ausfallen.

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