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E-Autos von der Stange: Apple-Partner mischt den Markt auf

Foxconn möchte in den E-Auto-Markt einsteigen. (© Unsplash / Michael Fousert)
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Tesla und anderen Herstellern von Elektroautos dürfte diese Nachricht ganz und gar nicht gefallen: Der als Apple-Zulieferer bekannte Konzern Foxconn möchte in die Produktion von E-Autos einsteigen. Die gesamte Branche könnte vor einem grundlegenden Wandel stehen.

Foxconn: E-Autos auf Bestellung geplant

Der taiwanische Konzern Foxconn ist bislang vor allem als Zulieferer für Apple bekannt. Damit möchte man sich aber nicht mehr zufriedengeben, wie neue Berichte zeigen. Foxconn will groß in den Markt der Elektroautos einsteigen. Am Konzept des Auftragsfertigers soll sich dabei aber nichts ändern, E-Autos der Marke Foxconn wird es nicht geben. Stattdessen werden die E-Autos von der Stange anderen Interessenten angeboten, so der Plan.

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Das nötige Know-how für die Motorisierung holt sich Foxconn über den japanischen Elektromotor-Marktführer Nidec. Schon im Jahr 2022 sollen in den USA und Thailand erste Werke entstehen, in denen die Elektroautos dann auf Abruf produziert werden. An potenziellen Kunden dürfte es Foxconn dabei nicht mangeln. Die Einstiegshürde könnte durch Foxconn deutlich tiefer werden und es auch kleineren Unternehmen und Start-ups erlauben, mehr oder weniger eigene E-Autos zu verkaufen.

Im Video: Diese Irrtümer über Elektroautos halten sich hartnäckig.

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Der geplante Einstieg von Foxconn in den E-Auto-Markt kommt dabei alles andere überraschend. Schon vor Jahren sorgte Foxconn-Gründer Terry Gou mit der Aussage „Wenn wir iPhones herstellen können, warum können wir dann nicht auch E-Fahrzeuge herstellen?“ für Aufsehen. Bei Elektroautos würde es sich schließlich nur „um ein iPhone mit vier Rädern“ handeln (Quelle: heise online).

Foxconn: Große Pläne bis 2030

Der Foxconn-Partner Nidec hat sich für die nächsten Jahre sehr ehrgeizige Ziele gesetzt. Man geht davon aus, bis zum Jahr 2030 alle Hersteller von Elektroautos mit den eigenen Elektroantrieben zu versorgen. Bei chinesischen Herstellern ist das schon gelungen, dort führt kein Weg an Nidec vorbei.

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