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GEZ bald noch teurer? Kontroverser Vorschlag zum Rundfunkbeitrag

Der DJV fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. (© GIGA)
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Der Rundfunkbeitrag soll steigen. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die öffentlich-rechtlichen Sender auf, die Inflation bei der ehemaligen GEZ-Gebühr zu berücksichtigen. Sonst drohten Einschnitte im Programm. Ein konkreter Betrag wurde jedoch nicht genannt.

 
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Facts 

Rundfunkbeitrag: DJV fordert Erhöhung

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat ARD, ZDF und Deutschlandfunk aufgefordert, den Rundfunkbeitrag entsprechend der Inflation zu erhöhen. Andernfalls drohten Programmkürzungen und Personalabbau, sagte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall. Die Arbeitsbelastung in den Redaktionen steige ständig, ohne dass die Gehälter der Journalisten entsprechend der Inflation angehoben würden. Das könne „auf Dauer nicht gut gehen“.

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Der einzige Ausweg sei ein höherer Rundfunkbeitrag. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssen derzeit ihren Finanzbedarf ermitteln, die Anmeldephase läuft bereits. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) berechnet den Bedarf und gibt eine Empfehlung für die Höhe des Rundfunkbeitrags ab. Letztendlich haben die Bundesländer das letzte Wort.

Der DJV betont, dass es „keinen vorauseilenden Gehorsam“ der Intendanten geben dürfe, insbesondere nicht gegenüber vermeintlichen politischen Stimmungen in den Ländern. Ein höherer Rundfunkbeitrag „lässt sich begründen“ (Quelle: WELT).

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So viel kosten die öffentlich-rechtlichen Sender:

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Rundfunkbeitrag bis Ende 2024 fest

Die öffentlich-rechtlichen Sender finanzieren sich vor allem über den Rundfunkbeitrag, den Haushalte und Unternehmen zahlen. Derzeit beträgt der Beitrag 18,36 Euro pro Monat. Die aktuelle Beitragsperiode endet erst Ende 2024. Zuletzt wurde der Beitrag 2021 von zuvor 17,50 Euro erhöht.

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Es wird befürchtet, dass eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags bei vielen Menschen auf Widerstand stoßen könnte. Kritiker argumentieren seit langem, dass die öffentlich-rechtlichen Sender zu teuer seien.

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