Google wird das Herz richtig tief in die Hose gerutscht sein, als die Gerüchte aufkamen, dass sich Samsung bei seinen Android-Smartphones umorientieren möchte. Wenn der größte Smartphone-Hersteller der Welt umsteigt, dann könnten auch andere Unternehmen folgen. Nun gibt es Entwarnung.
Samsung setzt doch weiter auf Google
Für Google lief es in den letzten Monaten nicht wirklich rund. Erst der Schock durch ChatGPT, wodurch das Unternehmen Alarmstufe Rot ausgerufen hat, und dann wollte sich Samsung plötzlich trennen.
Die Überlegung hatte auch etwas mit ChatGPT zu tun, denn bei Samsung stand ein Wechsel zu Microsoft im Raum. Nicht, um plötzlich Windows auf seinen Smartphones zu installieren, sondern um die Standard-Suchmaschine zu ersetzen. Statt Google sollte dort Bing aktiviert werden. Da viele Nutzerinnen und Nutzer die Standard-Suchmaschine nicht ändern, wäre das für Google eine Katastrophe.
Diese Pläne soll Samsung laut dem Wall Street Journal nun aber beigelegt haben. Das soll gleich mehrere Gründe haben. In erster Linie fürchtet Samsung wohl die Konsequenzen von Google, wenn so ein Bruch bei der Suchmaschine durchgeführt wird. Samsung nutzt Android, viele Google-Dienste und ist auch Zulieferer für Google-Produkte.
Zudem soll sich Samsung unsicher sein, wie der Markt reagieren würde. Damit sind in erster Linie die Kunden gemeint, die dann nicht mit Google, sondern Bing suchen würden.
Wenn ihr ein Samsung-Handy besitzt, solltet ihr diese Tipps kennen:
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Google kann aufatmen
Für Google sind das gute Nachrichten. Beide Unternehmen sind sehr abhängig voneinander. Google zahlt Samsung mehrere Milliarden US-Dollar, um auf den Smartphones als Suchmaschine aufzutauchen. Dadurch verdient Google wiederum viel Geld mit Werbung. Hätte sich Samsung umorientiert, hätte das auch andere Hersteller beeinflussen können. Für Google ist das also eine wichtige Entscheidung.
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