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Google zieht die Daumenschrauben an: Was Fitbit-Nutzer jetzt wissen müssen

Google wird bei Fitbit zur Pflicht. (© Pixabay)
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Besitzer einer Smartwatch oder eines Fitness-Trackers von Fitbit müssen sich umstellen. Wie Google bekannt gibt, wird künftig ein Google-Konto zur Pflicht. Bestandskunden wird für den Umstieg etwas länger Zeit gelassen, bei Neukunden hingegen steht der neue Google-Zwang schon bald an.

Fitbit: Google-Konto wird zur Pflicht

Die im Jahr 2021 abgeschlossene Übernahme des Wearable-Herstellers Fitbit durch Google bringt eine wichtige Änderung mit sich. Neukunden werden ab Sommer 2023 gezwungen, ein Google-Konto für die Nutzung der Fitness-Tracker oder Smartwatches von Fitbit zu verwenden. Bestandskunden hingegen erhalten eine längere Übergangsfrist, ihnen bleibt für die Umstellung bis 2025 Zeit. Danach reicht ein Fitbit-Account nicht mehr aus.

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In der Ankündigung von Google heißt es darüber hinaus, dass Bestandskunden ebenfalls schon ab Sommer 2023 empfohlen wird, vom Fitbit- zum Google-Konto zu wechseln. Nach Ansicht des Konzerns ergeben sich dadurch gleich mehrere Vorteile. Google spricht in diesem Zusammenhang von mehr Bequemlichkeit, Sicherheit und Datenschutz. Es wird nur noch ein Passwort benötigt (Quelle: Google-Blog The Keyword).

Ab Sommer werden Nutzer beim Öffnen der Fitbit-App eine entsprechende Aufforderung zur Konto-Umstellung sehen. Alternativ soll die Migration auch manuell über die Einstellungen der App angestoßen werden können.

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Über Fitbit gespeicherte historische Gesundheits- und Wellness-Daten lassen sich nach der Migration über das Google-Konto einsehen und verwalten. Mit der Umstellung wird laut Google eine „hervorragende Grundlage für die Zukunft von Fitbit“ geschaffen. Der Konzern verspricht weitere Funktionen und Verbesserungen, auf die sich Fitbit-Nutzer bereits freuen dürfen.

Mehr zum aktuellen Tracker Fitbit Charge 5 im Video:

Fitbit Charge 5: Trailer zum Fitness- und Gesundheits-Tracker
Fitbit Charge 5: Trailer zum Fitness- und Gesundheits-Tracker

Google verspricht: Fitbit-Daten nicht für Werbung

In der Vergangenheit hat Google darauf hingewiesen, dass Fitness- und Gesundheitswerte von Nutzern auch nach der Umstellung privat bleiben. Sie sollen nicht für gezielte Werbung verwendet und von Googles Werbesystemen getrennt bleiben.

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