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Huawei: Letzter Schlag gegen den Handy-Hersteller

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Huawei bekommt keine Verschnaufpause: Die US-Regierung zieht beim Handy-Hersteller erneut die Daumenschrauben an. Dieses mal sollen die Chinesen an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen werden: dem Geld. Der Zeitpunkt ist brisant und lässt Böses für die Zukunft erahnen. 

 
Huawei
Facts 

Wer geglaubt hatte, dass US-Präsident Donald Trump nun seine gesamte Energie in den juristischen Kampf gegen seine Abwahl steckt und dafür die Regierungsgeschäfte schleifen lässt, sieht sich getäuscht. Vor allem für Huawei sind das schlechte Nachrichten, denn vor dem Auszug aus dem Weißen Haus setzt Trump offenbar zum letzten Schlag an.

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Trump verbietet Investitionen in Huawei und andere chinesische Unternehmen

Dafür wurde ein Regierungsdekret erlassen, der es US-Amerikanern untersagt, in insgesamt 31 Unternehmen aus China zu investieren. Darunter fällt auch Huawei, schreibt Heise. Die betroffenen Konzerne, so die Begründung, würden das chinesische Militär unterstützen. Neben Huawei sind auch andere Prominente Konzerne aus China betroffen, die etwa aus den Bereichen der IT-Technik, der Energie, Chemie oder Raumfahrt kommen. Die Liste ist deckungsgleich mit den Unternehmen, die bereits vorher mit US-Sanktionen belegt wurden. Kurz vor dem Ende der Amtszeit zieht Trump die Daumenschrauben nochmal an.

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Achterbahnfahrt der Gefühle für Huawei

Ob und inwieweit der Erlass negative Auswirkungen auf das Geschäft von Huawei haben wird, bleibt abzuwarten. US-Kapital dürfte beim Unternehmen keine oder nur eine geringe Rolle spielen. Der Zeitpunkt ist jedoch in doppelter Hinsicht brisant. Nachdem es vor kurzem einen Lichtblick gab und bekannt wurde, dass Qualcomm den Handy-Hersteller wieder mit Chips beliefern könnte, folgt jetzt ein neuer Tiefschlag. Das zeigt einmal mehr die Achterbahnfahrt der Gefühle, die Huawei seit Beginn der US-Sanktionen durchleben muss. Und es lässt Böses für die Zukunft erahnen: Auch wenn Trump abgewählt ist, bleibt er bis Ende Januar 2021 im Amt und kann bis dahin noch einiges an Schaden anrichten. Dass Huawei also weiter an seiner Unabhängigkeit arbeitet, ist nur verständlich.

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