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iOS 13.2 und iPadOS 13.2 sind da – warum die Version für iPhones so bedeutend ist

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Apple hat iOS 13.2 und iPadOS 13.2 veröffentlicht. Das System bringt wichtige Fehlerbeseitigungen und neue Funktionen. Besonders spannend ist die Version aber für die Besitzer eines iPhone 11 oder 11 Pro. GIGA verrät, warum.

 
Apple iPhone
Facts 

Die neuen Versionen von iOS 13 und iPadOS 13 erschienen gestern Abend. Das Update installiert man über die Systemeinstellungen des Gerätes -> Allgemein -> Softwareupdate. Alternativ ist eine Installation über iTunes, mit macOS Catalina über den Finder möglich. Auf unseren Geräten waren die Download-Dateien zwischen 500 und 600 MB groß.

iOS 13.2 kann die iPhone-Kamera verbessern

Besonders interessant ist das Update für Besitzer des iPhone 11 oder 11 Pro (Max). Denn iOS 13.2 bring die Bildbearbeitung „Deep Fusion“, die für mehr Details auf Bildern sorgt, die sichtbare Auflösung also anhebt. Apple verspricht mehr Texturen, Details und weniger Bildfehler bei geringer Beleuchtung. Deep Fusion funktioniert, benötigt aber den Chip A13 Bionic Neural Engine, weshalb nur die iPhones von 2019 die Funktion bieten. Noch ein guter Mehrwert, den wir uns schon lange wünschen: Die Videoauflösung kann man direkt in der Kamera-App ändern – leider nur bei iPhone 11 (Pro, Max).

Schon ohne Deep Fusion hat uns die Kamera im Test von iPhone 11 und im Test von iPhone 11 Pro beeindruckt. Beispiele:

Neue Emojis für iPhone und iPad mit iOS 13.2

Doch auch die Besitzer von nicht so aktuellen Apple-Geräten können sich über Neuerungen freuen. Mit iOS 13.2 veröffentlicht Apple die bereits angekündigten Emojis. Wer ein neues Emoji zugeschickt bekommt und das neuste Betriebsystem noch nicht installiert hat, sieht nur einen Platzhalter. Auch manche Android-Smartphones können bereits auf die 2019er-Bildchen zugreifen.

Welche Motive sind dabei? Hier haben wir die iOS- und Android-Motive gegenübergestellt:

Weitere Funktionen von iOS 13.2 und iPadOS 13.2

Mit iOS 13.2 kann Siri auf den AirPods Nachrichten ankündigen und vorlesen. Das System bildet zudem die Voraussetzung für die gestern vorgestellten AirPods Pro. Zudem gibt es jetzt weitere Datenschutzeinstellungen für den Sprachassistenten.

Die Home-App erhält die Funktion „Sicheres HomeKit-Video“. Damit können verschlüsselte Videos von Sicherheitskamera aufgenommen werden. Zudem identifiziert die App Personen, Tiere und Fahrzeuge. Außerdem bringt das Betriebssystem eine Unterstützung für HomeKit-Router.

Weitere Funktionen zeigen wir hier im Überblick zu den Beta-Versionen:

Weitere Informationen zu iOS 13.2

In der Fehler-Liste werden zumindest mache der Bugs als korrigiert gelistet, die uns in den letzten Wochen genervt haben. Wir hoffen, dass das System mit den neuen Funktionen nun etwas besser ist. Hier im Video gibt es versteckte Funktionen von iOS 13 allgemein:

iOS 13: 13 versteckte Funktionen
iOS 13: 13 versteckte Funktionen Abonniere uns
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Wer sich die neuen Betriebssysteme noch in keiner Version installiert hat, beachte unsere Hinweise zur Installation von iOS 13 und iPadOS 13. Hier erläutern wir, was man vor dem Download beachten sollte, welche Geräte kompatibel sind und was man außerdem wissen sollte.