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iPhone 15: Apples Preise haben es in sich – so viel müsst ihr mehr zahlen

Pro-Käufer müssen 2023 tiefer in die Brieftasche greifen. (© GIGA)
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Es wird teurer. Zumindest die beiden Pro-Modelle des iPhone 15 sollen mehr kosten als ihre Vorgänger. Doch wie viel mehr wird es am Ende sein, wie hoch fällt Apples Preiserhöhung aus? Ein Experte nennt jetzt erste Zahlen.

Apples Preiserhöhungen beim iPhone 15 hatten sich zuvor bereits in der Gerüchteküche herumgesprochen. Noch unklar war jedoch, wie hoch der Aufschlag ausfallen wird. Etwas Licht ins Dunkel der Preiskalkulation bringt nun Tim Long, Experte und Analyst bei der britischen Bank Barclays. Der sprach mit Apples Zulieferern in Asien und nennt jetzt die ersten Zahlen für den amerikanischen Heimatmarkt (Quelle: MacRumors).

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iPhone 15: Apples Preisaufschläge für die Pro-Modelle

Zunächst die positive Nachricht: Die beiden Standardmodelle bleiben unangetastet. Somit werden das reguläre iPhone 15 und das größere iPhone 15 Plus weder günstiger noch teurer. Anders schaut die Kalkulation beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max aus. Long geht davon aus, dass das Pro-Modell bis zu 100 US-Dollar mehr kosten wird. Noch mehr langt Apple beim Spitzenmodell hin, so könnte dieses bis zu 200 US-Dollar beim Preis zulegen.

Aufgrund des damals schlechten Währungskurses, wurde es bereits 2022 hierzulande empfindlich teurer:

iPhone 14 (Pro) vorgestellt Abonniere uns
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Daraus ergeben sich folgende Startpreise für die jeweiligen Modelle:

  • iPhone 15: ab 799 US-Dollar (unverändert)
  • iPhone 15 Plus: ab 899 US-Dollar (unverändert)
  • iPhone 15 Pro: ab 1.099 US-Dollar (aktuell ab 999 US-Dollar)
  • iPhone 15 Pro Max: ab 1.299 US-Dollar (aktuell ab 1.099 US-Dollar)
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Der größere Preisunterschied zwischen den beiden Pro-Modellen könnte in der besseren Kamera des iPhone 15 Pro Max begründet sein. So soll das Top-Modell erstmals über ein Teleobjektiv mit Periskop-Technik verfügen. Dieses erlaubt einen 5- bis 6-fachen Zoom und ist damit dem regulären 3-fach-Zoom der kleineren Pro-Variante überlegen.

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Die Mehrkosten für die bessere Kamera reicht Apple kurzerhand durch und schlägt wohl auch noch was drauf. Spekuliert wird über höhere Materialkosten von 50-US-Dollar für das Periskop-Objektiv.

Zur Kamera gibt es noch mehr zu sagen:

Problematik der deutschen iPhone-Preise

Etwas schwieriger gestalten sich übrigens die Preisvorhersagen für den deutschen und europäischen Markt. Aufgrund des aktuell leicht besseren Währungsverhältnisses könnten die Standardmodelle hierzulande sogar leicht billiger werden.

Den Preisaufschlag der Pro-Modelle wird der Kurs aber wohl nicht gänzlich abfedern können. Entsprechend solltet ihr am Ende auch in Deutschland mit höheren Preisen bei den beiden Pro-Modellen rechnen. Im Herbst wissen wir dann mehr, wenn Apple die neue iPhone-Generation vorstellt.

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