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Keine 30 Tage mehr: Prime-Kunden müssen bald bei Amazon draufzahlen

Wer kostenlos sehen will, der muss sich beeilen. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Kennt ihr schon den „größten Independentfilm aller Zeiten“? Wenn ihr den jetzt noch kostenlos mit eurem Prime-Abo bei Amazon sehen wollt, dann müsst ihr schnell sein. Denn schon bald fliegt „Reservoir Dogs“ von Quentin Tarantino bei Amazon Prime Video raus und dann müssen dafür auch Prime-Kunden wieder extra zahlen.

 
Amazon Prime
Facts 

Einst betitelte das Fachmagazin Empire „Reservoir Dogs“ als den wohl „größten Independentfilm aller Zeiten“. Das Regiedebüt von Quentin Tarantino hat auch nach über 30 Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt und gilt als ein wahres Meisterwerk.

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Fliegt in weniger als 30 Tagen bei Amazon Prime Video raus

Gegenwärtig gibt es den Film noch bei Amazon im Rahmen der Streaming-Flatrate von Prime Video zu sehen. Wer ein Prime-Abo hat, zahlt keinen Mehrpreis und schaut quasi kostenlos (bei Amazon Prime Video ansehen). Doch dies wird sich in den kommenden Tagen ändern. „Reservoir Dogs“ findet sich nämlich auf der berüchtigten Liste „In weniger als 30 Tagen nicht mehr in Prime enthalten“. Ein genaues Datum für den Abgang verschweigt Amazon noch. Erst wenn noch weniger als 14 Tage zur Verfügung stehen, rückt der Anbieter mit der Sprache raus.

So verdammt cool:

Reservoir Dogs - Der Trailer zum Film
Reservoir Dogs - Der Trailer zum Film

Ergo: „Reservoir Dogs“ ist aktuell noch für mindestes zwei Wochen, aber eben auch weniger als 30 Tage in Amazon Prime Video enthalten. Irgendwann zwischen Ende April und Mitte Mai wird der Film aus dem Angebot verschwinden. Danach müssen auch Prime-Mitglieder für Kauf oder Leihe des Films zahlen, mindestens 3,99 Euro. Geld, das man sich gegenwärtig noch sparen kann.

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Der Protoyp für jeden Tarantino-Film

Wie bereits erwähnt war „Reservoir Dogs“ Tarantinos Erstlingswerk und gilt heute als eine Art Prototyp für den Stil des Filmemachers – coole Musik, noch coolere Sprüche, eine nicht chronologische Erzählweise und explizite Gewalt als künstlerisches Stilmittel. Ohne „Reservoir Dogs“ hätte es wenig später kein „Pulp Fiction“ gegeben und niemand könnte mit dem Namen Quentin Tarantino heute etwas anfangen.

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Nur der Form halber: Mächtige 8,3 Punkte bei der IMDb, 90 Prozent Profi-Votum bei Rotten Tomatoes und gar 94 Prozent bei den Zuschauern. Ein absolutes Pflichtprogramm für Prime-Kunden, denen aber weniger als 30 Tage dafür noch Zeit bleibt.

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