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Legendäre Smartphones werden heute zu Briefbeschwerern

BlackBerry-Logo (© GIGA)

Irgendwann muss einfach Schluss sein. Das trifft heute auf die legendären BlackBerry-Smartphones zu, die vor vielen Jahren zu den besten und umfangreichsten Handys auf dem Markt zählten – zumindest bis das iPhone kam. Die meisten der Tastatur-Smartphones werden heute zu Briefbeschwerern.

BlackBerry-Smartphones gehen in den Ruhestand

BlackBerry-Smartphones mit Tastatur haben vor vielen Jahren den Markt beherrscht. Während es damals nur normale Handys gab, konnte man mit einem BlackBerry viel mehr machen. Wirklich weiterentwickelt hat sich das Unternehmen aber nicht, sodass die Smartphones schnell aus der Mode kamen und das iPhone, aber auch die vielen Android-Smartphones den Markt übernahmen. Das Ende war besiegelt, auch wenn RIM noch versucht hatte, neue Ideen umzusetzen – ohne Erfolg.

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Heute ist endgültig Schluss mit den Tastatur-Smartphones. Geräte mit den Betriebssystemen BlackBerry 7.1 oder früher, BlackBerry 10 oder BlackBerry PlayBook OS 2.1 oder früher, können auf grundlegende Funktionen nicht mehr zugreifen (Quelle: BlackBerry). Die Smartphones funktionieren laut dem Hersteller dann nicht mehr zuverlässig. Das gilt nicht nur für die Software und Services, die heute abgeschaltet wurden, sondern auch für so selbstverständliche Funktionen wie den Notruf.

Wer also noch ein BlackBerry-Gerät mit BlackBerry-Software hat und benutzt, muss sich spätestens heute davon trennen. Nicht betroffen sind im Übrigen BlackBerry-Smartphones mit Android-Betriebssystem. Die gab es tatsächlich auch noch. Wirklich durchgesetzt haben sich diese aber nicht und vor knapp einem Jahr hat der Besitzer TLC BlackBerry Mobile dann auch schon in den Ruhestand geschickt.

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Eines der letzten BlackBerry-Smartphones mit Android:

BlackBerry Key2 im GIGA-Hands-On
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Die Konkurrenz ist einfach zu stark

Viele ältere Smartphone-Hersteller wie BlackBerry, Nokia und Co sind am Wandel der Zeit und der schlechten Anpassungsfähigkeit an den Markt gescheitert. Die Konkurrenz in Form von Apple, Samsung, Xiaomi, Huawei und vielen anderen Herstellern aus China ist einfach zu groß.

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