Die Zahl der Apps und Programme, die für Apples neueste Macs mit M1-Chip optimiert sind, wächst Tag für Tag. Auch ein Softwaretitel, auf den besonders Fotografen schwören, ist jetzt für MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini optimiert.
Für die neuen Macs: Adobe veröffentlicht Lightroom-Version mit M1-Support
Adobe hat in dieser Woche Updates für Lightroom veröffentlicht – auch für die kürzlich erschienene iPad-Version der Software. Adobe Lightroom ist seit Jahren fest in die Arbeitsabläufe vieler Kreativschaffender integriert. Jetzt eröffnet der Softwarehersteller neue Möglichkeiten: Denn die neueste Version der Software unterstützt Apples neuen M1-Chip in MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini nativ.
Das System muss die Anweisungen an den Prozessor dadurch nicht mehr übersetzen, weshalb man langfristig auf den neuen Apple-Geräten also mit Performance-Zuwächsen rechnen darf. Das Portal PetaPixel hat schon jetzt den Test gemacht und vergleicht die Lightroom-Version für Apples hauseigenen M1-Prozessor mit der Variante für Intel-Chips, die man bisher auf den neuen Mac-Modellen nutzen musste – dann allerdings mit der Übersetzungssoftware Rosetta 2. Doch die ist so gut, dass die neue M1-Version bisher nur einen leichten Zuwachs an Performance bietet. „Es scheint einen leichten Geschwindigkeitszuwachs bei längeren Export-Aufgaben zu geben, spürbar sind Verbesserungen aber eher beim Bedienen der App insgesamt“, lautet das Fazit der Experten zur neuen Lightroom-Version.
Das ist Apples MacBook Air mit M1-Chip:
Lightroom auch für Windows-ARM-Systeme verfügbar
Adobe hat zugleich auch eine Windows-ARM-Version von Lightroom veröffentlicht. Man werde diese Version und diejenige für Apples M1-Chips weiterhin optimieren, heißt es im firmeneigenen Blog . Auch Systeme mit Intel-Chips werde man jedoch weiterhin mit Updates der Software versorgen.
In Arbeit seien indes M1-Varianten für Lightroom Classic und Photoshop, die derzeit mithilfe der Software Rosetta 2 auf Apples neuen Mac-Systemen laufen.
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