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Nach der MGM-Übernahme: Mein einziger Wunsch an Amazon

© MGM / 20th Century Fox
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Der Deal ist in trockenen Tüchern: Amazon kauft das traditionsreiche Filmstudio MGM – für 8,4 Milliarden US-Dollar. Die teure Übernahme weckt bei mir die Hoffnung auf das glorreiche Comeback eines Franchise, das in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigt wurde.

 
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Facts 

Ob das MCU, James Bond, Star Trek oder die Mission-Impossible-Reihe: Franchises dominieren die Film- und Fernsehwelt. Vor allem der Erfolg der aktuellen Marvel-Filme hat zu einem regelrechten Hype geführt. Gefühlt will jeder mit bekannten Franchises einen schnellen Euro verdienen. Da erscheint es umso merkwürdiger, dass ein erfolgreiches Franchise seit mehr als 10 Jahren brach liegt: Stargate.

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Warum lässt man Stargate im Regal versauern?

Nach der letzten Folge von Stargate Universe, die 2011 über die Bildschirme flimmerte, hat es keine Stargate-Serie mehr gegeben. Den peinlichen Prequel-Versuch rund um Stargate Origins aus dem Jahr 2018 ignoriere ich mal an dieser Stelle. Da stellt sich mir als waschechter Science-Fiction-Fan nur eine Frage: Warum? Warum lässt man ein Franchise, das Millionen Fans auf der ganzen Welt hat, einen Kinofilm, zwei Fernsehfilme und drei TV-Serien hervorgebracht hat, im Regal versauern?

Vor allem die erste TV-Auskoppelung, Stargate: SG1, hatte einen Charme und Witz, der heute noch seinesgleichen sucht. Selten gab es in der TV-Geschichte Charaktere, die sich so perfekt ergänzt und miteinander harmoniert haben: Der schroffe, aber witzige Col. O’Neill, die kluge Carter, der idealistische Daniel Jackson und natürlich („In der Tat“) Teal’c. Stargate: Atlantis war immer noch unterhaltsam, konnte nach meinem Empfinden aber nicht ganz an die Qualität von SG-1 heranreichen. Mit Stargate: Universe wurde ich hingegen gar nicht warm, es fühlte sich stets wie ein „Gewollt, aber nicht gekonnt“-Abklatsch von Battlestar Galactica an.

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Neben dem Video-on-Demand-Service gibt es noch andere Gründe für eine Prime-Mitgliedschaft:

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Stargate hat ein Comeback bei Amazon verdient

Trotz dieses unbestreitbaren „Abwärtstrends“ der drei Serien hat Stargate ein Comeback verdient. Hier liegt meine Hoffnung nach der MGM-Übernahme durch Amazon. Dass sich beim steinreichen US-Konzern irgendjemand den Rechtekatalog bei MGM anschaut und denkt: „Hey, Stargate!“ – und dann ein paar Millionen locker macht für eine Neuauflage. Man wird ja wohl noch träumen dürfen …

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Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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