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Nach Oppo und OnePlus: Diese Handy-Hersteller stehen in Deutschland vor dem Aus

OnePlus und Oppo hat es schon getroffen. Jetzt sollen noch weitere Handy-Hersteller in Gefahr sein. (© GIGA)
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Nokia hat es geschafft, dass Oppo und OnePlus keine Smartphones mehr in Deutschland verkaufen dürfen. Doch das war erst der Anfang. Zwei weitere Unternehmen stehen hierzulande auf der Kippe.

Nach OnePlus und Oppo: Vivo und Realme in Gefahr

Nokia hat einen Patentstreit gewonnen und bewirkt, dass in Deutschland keine Smartphones mehr von OnePlus und Oppo verkauft werden dürfen. Daraufhin sind die Smartphones in Deutschland von den Webseiten der chinesischen Hersteller verschwunden. Das könnte aber erst der Anfang gewesen sein, denn die eng verbandelten Unternehmen Vivo und Realme dürften als Nächstes ins Visier genommen werden. Diese sind Teil des BBK-Mutterkonzerns und stehen im Visier von Nokia. Es geht dabei um 5G-Lizenzen, die von den chinesischen Unternehmen nicht verlängert wurden.

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Doch nicht nur in Deutschland droht den chinesischen Unternehmen Ärger. Nokia geht auch in anderen Ländern gegen die vier Smartphone-Hersteller vor (Quelle: WinFuture). Auch in wichtigen Märkten wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und anderen Ländern sind Patentklagen eingereicht worden. Das könnte dazu führen, dass die chinesischen Hersteller vielleicht sogar den europäischen Markt verlassen. Immerhin kann das Urteil aus Deutschland Einfluss auf andere Entscheidungen in Europa haben.

Das OnePlus-Handy wurde gerade erst vorgestellt und ist schon verboten:

Trailer zum OnePlus 10T

Verlässt Oppo den deutschen Smartphone-Markt?

Gegenüber der WirtschaftsWoche hat sich Oppo-Pressesprecher Peter Manderfeld mit folgender Aussage zur aktuellen Situation geäußert:

„Abgesehen davon, dass wir den Verkauf und die Vermarktung von bestimmten Produkten aussetzen, wird Oppo den Betrieb in Deutschland fortsetzen.“
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Aussetzen bedeutet nicht, dass Oppo den Smartphone-Markt verlässt. Vielmehr befolgt das chinesische Unternehmen zunächst nur das Urteil. Sollte mit Nokia keine Einigung getroffen werden können, dürften weiter keine Oppo- und OnePlus-Smartphone in Deutschland verkauft werden. Weitere Produkte wie Kopfhörer will Oppo aber anbieten. Die Marke würde demnach nicht komplett aus Deutschland verschwinden. Amazon und Co. verkaufen im Übrigen weiterhin Handys von Oppo (bei Amazon anschauen) und OnePlus (bei Amazon anschauen). Dort dürfen die Lagerbestände noch abverkauft werden.

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