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Neue MacBooks hat es erwischt: Apple-Nutzer in Sorge

© Unsplash
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Bisher heimsten die neuen MacBooks mit Apples M1-Chip vorzugsweise Lob ein, doch jetzt hat es die neue Generation böse erwischt. Eigentlich war es ja nur eine Frage der Zeit, dennoch machen sich Apple-Nutzer nun Sorgen. Was ist geschehen?

 
Apple Macbook
Facts 

Ein zweifelhafter „Erfolg“, denn erstmals wurde Malware gefunden, die nativ auf Apples M1 läuft. Man sieht also, nicht nur wichtige Apps unterstützen die neue Generation der Macs, auch zwielichtige Schadsoftware verschafft sich mittlerweile Zutritt auf MacBook und Co.

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MacBooks in Gefahr: Schadsoftware tarnt sich als Safari-Erweiterung

Die Hintergründe zum Fund liefert Sicherheitsexperte Patrick Wardle in seinem Blog. An dieser Stelle sei nur kurz das Wichtigste zusammengefasst: Wardle zufolge handelt es sich um eine Erweiterung für Apples Webbrowser Safari unter macOS, genannt „GoSearch22“. Ursprünglich wurde die Software geschrieben, um auf Intel-Macs Schaden anzurichten. Jetzt die Bestätigung: Die Malware funktioniert auch nativ auf M1-Macs. Und was macht der Bösewicht, wenn er erstmal den Weg auf den Mac gefunden hat?

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Tja, Bösewichte „beliefern“ also jetzt auch den M1 von Apple, der kann aber eigentlich was anderes besser:

Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt
Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt

Was macht der Schädling auf dem Mac?

Die Schadsoftware sammelt Benutzerdaten und schaltet eine große Anzahl von Anzeigen wie Banner und Popups. Darunter finden sich dann auch einige, die auf bösartige Websites verweisen, um wiederum weitere Malware zu verbreiten. Das Problem: Der Schädling ist noch zu frisch, um von Virenscannern entdeckt zu werden. Vorsicht ist also geboten. Beunruhigend ist zudem, dass wohl noch weitere Schädlinge auf dem Weg sind, die auf dem M1 nativ laufen, so in einem Bericht bei Wired nachzulesen.

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Gegenwärtig verwendet Apple den M1 nur im MacBook Air, dem MacBook Pro (13 Zoll) und dem Mac mini. Allerdings wird der US-Hersteller in spätestens zwei Jahren alle Macs auf die neue Plattform umgestellt haben. Für Entwickler von Viren und Malware wird das neue Angriffsziel also immer lukrativer.

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