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PlayStation ohne CoD am Ende? Microsoft legt neue Ergebnisse vor

Microsoft stellt klar: Exklusivität von Call of Duty würde sich nicht lohnen. (© Activision Blizzard)
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Microsoft hat in der Vergangenheit mehrmals bestätigt, dass Call of Duty die PlayStation nicht verlassen wird und hat nun sogar Zahlen vorgelegt, die belegen sollen, dass sich das auch gar nicht lohnen würde.

Microsoft: Call of Duty exklusiv zu machen, wäre unwirtschaftlich

In den vergangenen Monaten hat Microsoft es geschafft, einige der Parteien, die gegen den Mega-Deal waren, zu überzeugen. Die Befürchtung, das Unternehmen könnte nach der Übernahme von Activision Blizzard über zu viel Macht verfügen, wurde durch Kompromisse, Kooperationen und Verträgen von Microsoft angefochten.

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Nintendo hat einen Vertrag und damit das Versprechen, Call of Duty auch als Switch-Portierung zu erhalten, Microsoft arbeitet mit Nvidia zusammen, um Spiele über GeForce Now zu streamen und auch Sony wurde mehrmals versprochen, dass Call of Duty die PlayStation nicht verlässt.

Das würde sich wirtschaftlich auch gar nicht lohnen, wie Microsoft nun mithilfe einer Umfrage beweisen möchte. In Auftrag gegeben bei YouGov, zeigen die Ergebnisse, dass 3 % der PlayStation-Besitzer auf die Xbox umsteigen würden, wenn Microsoft den Shooter-Giganten Call of Duty exklusiv anbieten würden. Laut dem Unternehmen wäre das kein ausreichender Anreiz, um die Spielreihe von den PlayStation-Konsolen zu entfernen (Quelle: Axios).

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Official Launch Trailer | Call of Duty: Modern Warfare II
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Microsoft-Umfrage ist mit Vorsicht zu genießen

Während Microsoft im Rahmen der Umfrage auf lediglich 3 % kommt, fiel die Zahl bei der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) im Januar viel höher aus. In einer eigenen Umfrage fand die Behörde raus, dass 15 % der aktiven Call of Duty-Spieler, also derjenigen, die mindestens 10 Stunden gespielt oder 100 US-Dollar für die Franchise ausgegeben haben, auf die Xbox wechseln würden (CMA).

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Dennoch ist sich Rima Alaily, Corporate Vice President der Competition Law Group von Microsoft, sicher, dass die Anzahl der Leute, die zur Xbox wechseln würden, „zu gering ist, um Sonys Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen, und zu gering, um eine Zurückhaltungsstrategie für Xbox profitabel zu machen“ (Quelle: Gamespot).

Es ist nicht auszuschließen, dass die von Microsoft in Auftrag gegebene Umfrage ein bestimmtes Ergebnis erzielen sollte, die 3 % sind also mit Vorsicht zu genießen.

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Die CMA wird die Entscheidung über die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft übrigens am 26. April treffen. Sollten Berichte stimmen, gibt es auch hier grünes Licht für den Mega-Deal.

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