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Preisschock beim iPhone 15: Auch dieses Modell will Apple teurer machen

Höhere Preise beim iPhone – auch 2023 wieder Realität. (© GIGA)

Alles wird teuerer, auch bei Apple stehen im Herbst neue Preiserhöhungen an. Dies sind aber weniger begründet in der allgemeinen Inflation. Der Hersteller hat für höhere Preise beim iPhone 15 Pro ganz andere Beweggründe.

 
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iPhone 15 Pro soll teurer werden

An höhere Preise beim iPhone mussten wir uns schon beim iPhone 14 gewöhnen. Ursächlich hierfür die schwache Euro-Währung. Apples Heimatmarkt blieb da noch verschont. Doch 2023 gilt dies so nicht mehr. Schon vor einiger Zeit berichteten wir über Apples Pläne, das kommende iPhone 15 Ultra (vormals Pro Max) im schlimmsten Fall bis zu 200 US-Dollar teuerer zu machen. Die Preise würden dann bei 1.299 US-Dollar beginnen. Doch dabei bleibt es nicht.

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Aktuell trennen Plus und Pro preislich nicht viel:

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Auch das kleinere iPhone 15 Pro könnte nämlich teuerer werden, wie Gerüchte in chinesischen sozialen Netzwerken, vermuten lassen (Quelle: Weibo via MacRumors). Konkrete Preise werden nicht genannt, doch ein Tabu würde mit einer Preiserhöhung erstmals definitiv gebrochen. Bisher kostet das günstigste Pro-Modell noch 999 US-Dollar. Eine Preiserhöhung bedeutet zweifelsohne ein Durchbrechen der 1.000-Dollar-Schallmauer – ein Novum.

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Apple will Preisabstand ausweiten

Die Quellen des Gerüchts liefern dann auch gleich Apples Beweggründe für diesen Schritt. Der Hersteller möchte nämlich gern den preislichen Abstand zwischen dem Plus-Modell und den Pro-Modellen vergrößern. Aktuell trennen ein iPhone 14 Plus und ein iPhone 14 Pro nur 100 US-Dollar. Abgesehen vom leicht größeren Display bietet das Pro-Modell natürlich wesentlich mehr und ist für viele Kundinnen und Kunden die bessere Wahl. Das Plus-Modell hingegen ist aufgrund dieser Strategie ein richtiger Ladenhüter. Ergo: Da muss mehr Platz zwischen den Modellen.

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Doch was bedeuten die höheren US-Preise hierzulande? Zuletzt konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder leicht aufholen. In der Theorie könnten die Euro-Preise bei unveränderten US-Preisen sogar wieder leicht sinken. Sollte es aber zu einer Preiserhöhung im US-Markt kommen, so dürfte diese den kurzfristigen Währungsvorteil wieder ausgleichen und am Ende müssten wahrscheinlich auch wir wieder mehr bezahlen. Zumal würde der Preisabstand zwischen Plus- und Pro-Modell auch bei uns in Relation größer werden. Kurzum: Pro-Kunden müssen so oder so mit höheren Preisen rechnen.

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