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E-Auto bricht krassen Rekord: Da kann Tesla nur Staub schlucken

Der McMurtry Spéirling hat einen neuen Rekord aufgestellt – nicht nur für E-Autos. (© McMurtry Automotive)
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E-Autos sind ohnehin echte Leistungsmonster. Doch ein britisches Hypercar tritt einen besonders heftigen Beweis an. Der McMurtry Spéirling pulverisiert mit seiner absurden Beschleunigung einen schon extremen Rekord – und könnte zum Weltrekordhalter werden. Tesla und Co. können da nicht mal im Ansatz mithalten.

 
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Keine Chance für Rimac: E-Auto von McMurtry schlägt alle anderen

Es fehlt eigentlich nur die offizielle Anerkennung, dann gibt es einen neuen Beschleunigungskönig in der Autowelt: Der elektrische Supersportler McMurtry Spéirling hat den früheren Rekord des kroatischen Rimac Nevera in einer Testfahrt der Kollegen von Carwow nicht nur überboten, sondern komplett pulverisiert: Das britische Hypercar sprintet von 0 auf 100 km/h in 1,4 Sekunden.

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Die vorher in der Spitze aufgestellten 1,8 Sekunden für ein Auto aus der Serienfertigung beim Rimac Nevera sind damit passé. Die Kroaten werden es verschmerzen können, für sie bleibt immer noch der absolute Rekord bei der Höchstgeschwindigkeit mit 412 km/h. Beim McMurtry hingegen steht nicht nur beim Sprint auf 100 km/h ein Topwert zu verbuchen. Auch die Viertelmeile ist mit 7,97 Sekunden in kürzester Zeit zurückgelegt. Noch ist ebenfalls Rimac offizieller Rekordhalter mit 8,53 Sekunden (Quelle: Carwow).

Möglich machen es die extrem kompakte Bauweise des McMurtry, das stromlinienförmige Design – aber vor allem eine Besonderheit: Das Modell Spéirling ist mit zwei extrem leistungsstarken Gebläsen ausgestattet, die es jeweils auf 23.000 Umdrehungen pro Minuten bringen. Sie saugen die Luft unter dem Fahrzeug ab und pressen den Supersportler fest nach unten mit einer zusätzlichen Kraft von rund 2.000 kg. Das hilft, die Kraft der zwei Elektromotoren auf die Straße zu bringen.

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Im Test von Carwow gibt es einen ausführlichen Eindruck über das Leistungsmonster McMurtry Spéirling:

Weniger entscheidend bei so einem Leistungsmonster ist die Reichweite. Wer es darauf anlegt, könnte mit der vollgeladenen 60-kWh-Batterie aber über 482 km weit kommen. Probleme auf der Autobahn soll es dabei nicht geben, denn der Spéirling ist McMurtry zufolge bereit für eine gewöhnliche Straßenzulassung.

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Von 0 auf 100 km/h in 1,4 Sekunden – aber nur für über 2 Millionen Euro

Ob McMurtry den offiziellen Beschleunigungsrekord einfordern wird, ist noch offen. Denn für den Test ist eine Sonderkonfiguration angetreten, die nicht dem angebotenen Standard entspricht. Laut Hersteller will man aus dem Erfolg aber einige wichtige Lehren ziehen. Bestellt werden kann das britische Hypercar bereits – vorausgesetzt ihr habt die nötigen 2 Millionen britische Pfund, umgerechnet rund 2.285.000 Euro auf der hohen Kante.

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