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TikTok ändert App für Millionen Nutzer – doch die Neuerung ist ein totaler Witz

TikTok führt ein ngebliches 60-Minuten-Limit ein. (© IMAGO / Rüdiger Wölk)
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TikTok ist vor allem bei Teenagern beliebt. Diese müssen sich jetzt auf eine Änderung in der Video-App einstellen: Wer unter 18 ist, wird mit einem neuen 60-Minuten-Limit konfrontiert. Ein Blick auf die Details zeigt jedoch, dass es sich überhaupt nicht um eine Einschränkung handelt. TikTok kann trotzdem ohne Probleme weiter verwendet werden.

 
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TikTok führt angebliches 60-Minuten-Limit ein

Apps wie TikTok und Instagram stehen verschärft unter Beobachtung, was die Sicherheit von Kindern und Teenagern angeht. Wohl als eine Reaktion darauf hat der Betreiber von TikTok jetzt ein Limit von genau einer Stunde eingeführt. Von einer wirklichen Beschränkung der Nutzungszeit kann aber keine Rede sein.

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Tatsächlich sollen jugendliche Nutzer der App von ByteDance künftig darauf hingewiesen werden, dass sie die App seit 60 Minuten verwenden. Das vermeintliche Limit besteht dann allerdings doch nur aus der Aufforderung, einen Passcode einzugeben. Wenn Nutzer die Ziffernfolge dann eintippen, verschwindet das neue 60-Minuten-Limit wieder. Die App kann also weiter ohne zeitliche Einschränkung verwendet werden.

Nach Angaben von ByteDance wird die Bildschirmzeitkontrolle eingeführt, damit Nutzer eine aktive Entscheidung treffen müssen, um sich weiter Videos anschauen zu können (Quelle: TikTok). Allerdings können Teenager die Funktion auf Wunsch einfach in den Einstellungen der App deaktivieren.

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TikTok will Eltern Sorgen nehmen

Neben dem 60-Minuten-Limit will sich TikTok nach eigenen Angaben verstärkt um die Kommunikation mit Eltern kümmern. Ihnen sollen so mögliche Sorgen vor der App genommen werden. Man möchte weiter „eine positive Rolle dabei spielen, wie Menschen sich ausdrücken“.

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Darüber hinaus soll eine bestehende Funktion in der App ausgebaut werden. Hier erhalten Nutzer zwischen 13 und 17 Jahren die Möglichkeit, Benachrichtigungen zeitgesteuert stumm zu schalten. Zuletzt hatte auch Instagram diese Funktion eingeführt.

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