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Vision Pro: Sony macht Apple einen dicken Strich durch die Rechnung

Sony kann oder will nicht mehr von den wichtigen Displays liefern. (© IMAGO / Pond5)
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Trotz des hohen Preises dürfte der iPhone-Hersteller 2024 weniger Stückzahlen der Apple Vision Pro bereitstellen können als gewünscht. Verantwortlich hierfür ist Sony. Die Japaner machen den Amerikanern nämlichen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung.

 
Apple
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Apples einzigartige Datenbrille ist mit 3.499 US-Dollar ziemlich teuer (billiger wird es erst später) und wird auch erst 2024 auf den Markt kommen. Der iPhone-Hersteller ist jedoch vom Erfolg der Apple Vision Pro überzeugt und bat Zulieferer Sony, die Produktionskapazitäten der benötigten speziellen OLEDoS-Bildschirme zu erweitern. Die Japaner allerdings lehnten dies ab (Quelle: The Elec).

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Apple ist von Sony total abhängig

Apple hat nun ein dickes Problem, denn außer Sony kann derzeit kein anderer Hersteller die hochauflösenden Mini-Bildschirme herstellen. Apple braucht jetzt aber neue Zulieferer. Ein möglicher Anbieter wäre LG Display. Kleiner Schönheitsfehler: Der südkoreanische Hersteller hat noch nicht mal mit dem Bau einer solchen OLEDoS-Produktionslinie begonnen. Mit einer kurzfristigen Verfügbarkeit rechnet daher niemand.

Und da wäre laut The Elec auch noch Samsung. Die entwickeln gerade eine etwas andersartige OLEDoS-Technologie. Hier wäre der Einsatz aber frühestens in späteren Modellen der Apple Vision Pro möglich.

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Wird 2024 alles andere als ein Massenprodukt für Apples Verhältnisse:

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In absehbarer Zeit ist Apple Sony vollkommen ausgeliefert. Doch wie viele Stück der Apple Vision Pro wird der iPhone-Hersteller nun überhaupt in den Markt bringen können? Die Antwort: verdammt wenig.

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Apple Vision Pro: Nur einige hunderttausend Exemplare für 2024

Laut den Informationen von The Elec wird Sony pro Quartal maximal zwischen 100.000 und 200.000 der Displays für 2024 produzieren können. Da es immer 2 Stück für eine Brille braucht, macht dies pro Quartal höchstens zwischen 50.000 und 100.000 Stück der Apple Vision Pro. Im Jahr bleibt Apple damit weit unter 1 Millionen Stück.

Verglichen mit anderen Produktsparten ist dies ein regelrechter Witz. Erwartungsgemäß knapp dürfte das Angebot der Apple Vision Pro demnach ausfallen. Macht euch also schon mal auf lange Wartezeiten und überteuerte eBay-Angebote gefasst.

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