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Was ist bei Apple los? Der Mac bleibt wie Blei im Regal liegen

MacBooks haben einen hartes Quartal hinter sich. (© GIGA)
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Im Café, der Uni oder im Büro: Macs sieht man mittlerweile an jeder Ecke. Die Apple-Computer sind längst der Nische entkommen und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Umso bemerkenswerter ist der Absturz, den der Kult-Hersteller im abgelaufenen Quartal erlitten hat. Marktforscher haben dafür eine Erklärung und verweisen auf einen Sondereffekt.

 
Apple
Facts 

Im dritten Quartal 2023 hat sich die Erholung des weltweiten Computermarkts fortgesetzt. Zwar gab es zwischen Juli und September ein Minus von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den Marktforschern von Canalys zufolge ist dieser Rückgang aber der kleinste seit einem Jahr. Einen großen Verlierer gab es aber dennoch: Apple.

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Minus 29,1 Prozent: Apples Mac-Verkäufe stürzen ab

Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Mac-Verkäufe um atemberaubende 29,1 Prozent zurückgegangen. Entsprechend schrumpft Apples Marktanteil von 12,9 Prozent auf 9,8 Prozent (Quelle: Canalys).

Damit platziert sich der US-Konzern auf Platz 4 der größten Computer-Hersteller weltweit. Vor Apple liegen Dell, HP und Lenovo. Von den Dreien auf dem Treppchen konnte lediglich HP ein Wachstum von 6,5 Prozent erzielen.

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Die dramatischen Quartalszahlen für Apple haben laut Canalys aber einen Grund. Denn der Hersteller hatte ein extrem erfolgreiches drittes Quartal 2022, in dem Apple in der Lage war, die aufgestaute Nachfrage nach Lieferkettenstörungen zu befriedigen.

Im Klartext: Apples Mac-Absturz existiert also nur auf dem Papier durch den Vergleich mit dem starken Vorjahresquartal.

Zuletzt hat Apple ein neues MacBook Air mit 15-Zoll-Display vorgestellt: 

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MacBook Air M2 (15 Zoll) – Apples Vorstellung
MacBook Air M2 (15 Zoll) – Apples Vorstellung

Viele neue Softwarefeatures nicht auf Intel-Macs verfügbar

Mit dem neuen Mac Pro, den Apple auf der WWDC 2023 vorgestellt hat, hat der Hersteller seinen Wechsel auf eigene Prozessoren nun komplett vollzogen. Trotzdem werden Intel-Macs weiterhin mit neuer Software versorgt – unter anderem auch macOS Sonoma. Ein Blick in die Feature-Liste verrät aber, dass viele Funktionen der neuen macOS-Version nicht für Intel-Macs zur Verfügung stehen.

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