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Was wird aus Telegram? Geldsegen stellt größtes Versprechen auf die Probe

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Wie geht es in Zukunft mit Telegram weiter? Ein Investment von 1 Milliarde US-Dollar sichert den laufenden Geschäftsbetrieb. Der unerwartete Geldsegen könnte aber auch seine Schattenseiten haben. Das größte Versprechen des beliebten Messengers steht auf dem Spiel.

 
Telegram
Facts 

Nicht erst seit der Kontroverse um die neuen WhatsApp-Nutzungsbedingungen erlebt Telegram einen regen Zulauf. Aktuell zählt der Messenger mehr als 400 Millionen aktive Nutzer, Tendenz steigend. Die Kosten für Mitarbeiter, Server und andere Ausgaben muss der kostenlose WhatsApp-Konkurrent wieder reinholen, weshalb in Zukunft auch Werbung geschaltet werden soll. Bis dahin sichert ein neues Investment in den Messenger den Betrieb.

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Telegram erhält Investment von 1 Milliarde US-Dollar

Insgesamt, so Heise, soll 1 Milliarde US-Dollar in Telegram investiert werden. Bislang ist lediglich das Emirat Abu Dhabi als ein Geldgeber bekannt, das 75 Millionen US-Dollar über seinen Staatsfonds Mubadala in die App schießt. Dazu kommt noch einmal die gleiche Summe von Dhabi Catalyst Partners. Telegram wird außerdem eine Zweigstelle in den Emiraten eröffnen.

Im April hätte Telegram einen Kredit in Höhe von 700 Millionen US-Dollar zurückzahlen müssen, das Investment kommt also zur richtigen Zeit. In seiner Ankündigung spricht Telegram-Gründer Pawel Durow von Anleihen und betont zudem, dass Telegram nicht verkauft werde. Allerdings: Medienberichten aus den USA zufolge soll es sich um Wechselanleihen handeln, die sich in Telegram-Aktien verwandeln, wenn das Investment inklusive Zinsen nicht fristgerecht zurückgezahlt werde.

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Wackelt das zentrale Versprechen von Telegram?

Dieses Detail öffnet Tür und Tor für Spekulationen. Künftige Anteilseigner könnten Telegram doch zum Verkauf zwingen, wenn sie genügend stimmberechtigte Anteile am Unternehmen halten. Damit würde ein zentrales Versprechen von Telegram auf der Kippe stehen. Gründer Durow gab einst eine „lebenslange Garantie“, dass der Messenger nicht verkauft werde.

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