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Zu gefährlich für Deutschland: Zoll beschlagnahmt Produkt von Elon Musk

Die Flammenwerfer von Elon Musk sind in Deutschland nicht gerne gesehen (© IMAGO / Political-Moments)
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Wer an Elon Musk denkt, hat sofort Tesla im Kopf. Tatsächlich bietet der exzentrische Milliardär aber weit mehr als E-Autos an. Ein Produkt von seiner Boring Company war dem Zoll in Deutschland zu heiß – ganz buchstäblich.

Nach der Twitter-Übernahme beherrscht Elon Musk aktuell die Schlagzeilen. Dabei ist das soziale Netzwerk nur ein Stein in der langen Kette an Musk-Unternehmen: Tesla oder SpaceX gehören ebenso dazu wie die Boring Company. Die ist für ihre etwas verrückteren Produkte und Projekte bekannt. Eines davon: ein Flammenwerfer.

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Deutscher Zoll konfisziert Flammenwerfer der Boring Company

So einen ließ sich ein 34-Jähriger nach Deutschland schicken. Beim Empfänger angekommen ist das Paket allerdings nicht. Das Zollamt Baden-Baden stellte sich quer. Denn auch wenn auf der Verpackung „Kein Flammenwerfer“ steht, war für die Beamten sofort klar: Das ist ein Flammenwerfer.

Laut Alina Holm, Sprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe, habe der Flammenwerfer Flammen mit einer Reichweite von mehreren Metern werfen können (Quelle: Zoll). „Das Ungetüm sieht außerdem einer echten Waffe sehr ähnlich und ist deshalb ein gefährlicher Gegenstand“, erklärt Holm.

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Gegen den Empfänger wurde folglich ein Strafverfahren wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz eröffnet. Obwohl der 34-Jährige beteuert, den Flammenwerfer ausschließlich für Sammlerzwecke erworben zu haben und auf eine Wertsteigerung hoffte, wurde das Gerät von den Zoll-Beamten sichergestellt.

Weitere Projekte von Elon Musk: 

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs Abonniere uns
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iPhone-Hacker soll Elon Musk beim Twitter-Umbau helfen

Dass sein Flammenwerfer in Deutschland aus dem Verkehr gezogen wurde, dürfte Elon Musk allerdings wenig kümmern. Der 51-Jährige hat derzeit alle Hände voll zu tun mit dem Twitter-Umbau. Helfen soll ihm dabei auch der legendäre iPhone-Hacker George Hotz, der für 12 Wochen als Praktikant bei Twitter anheuert.

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