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Apple lenkt ein: Diese Kunden können sich im Herbst freuen

Im Herbst zieht Apple die Spendierhosen an. (© GIGA)
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Bisher bestand Apple auf dem Standpunkt, dass 8 GB Arbeitsspeicher beim Mac ausreichend sind und für eine Standardkonfiguration genügen. Nun soll der iPhone-Hersteller diese strittige Meinung geändert haben. Erste Konsequenzen daraus folgen zur Freude der Kunden noch in diesem Herbst.

Macs künftig mit mindestens 16 GB RAM – Apple denkt um

Seit nunmehr einem Jahrzehnt verbaut Apple mindestens 8 GB RAM in allen Macs. Einen Grund, diese Größe bei den Standardkonfigurationen anzuheben, fand der Hersteller bis heute nicht. Vor einem Jahr noch sah sich Apples Vizepräsident für weltweites Produktmarketing, Bob Borchers, sogar genötigt, der Welt mitzuteilen, dass sich 8 GB RAM im Mac „äquivalent“ zu 16 GB bei Windows-Laptops verhalten würden. Kritiker fanden diese Erklärung für Apples Knausrigkeit schon damals mehr als bizarr und nicht sehr glaubwürdig.

Doch still und leise soll Apple die eigene Meinung zum Thema überdacht haben. Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman will nämlich erfahren haben, dass Apple im Herbst endlich einlenkt. Alle neuen Macs mit M4-Chip werden demnach nicht 8, sondern gleich 16 GB RAM oder teilweise bereits 32 GB RAM in der Basisspeicherkonfiguration besitzen (Quelle: Bloomberg).

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Bereits zuvor wurde bekannt, dass Apple bis Jahresende noch Modelle vom MacBook Pro, des Mac mini und des iMac mit dem neuen M4-Chip ausrüsten möchte. Der feierte seine Premiere ganz untypisch bereits im Mai als zentrales Herzstück des neuen iPad Pro.

Für Kunden ist dies eine mehr als erfreuliche Entwicklung. Wer sich bisher nicht mit 8 GB Arbeitsspeicher abfinden will, muss gleich mehrere hundert US-Dollar beziehungsweise Euro mehr zahlen. Selber aufrüsten scheidet aufgrund der Unified-Memory-Architektur von Apple aus. Kunden werden, wenn sie ihre Macs für die Zukunft gerüstet sehen wollen, quasi gezwungen, mehr Geld zu investieren. Wenn Apple jetzt auf 16 GB RAM in der Standardausstattung umschwenkt, ist diese „Zwangsabgabe“ nicht mehr nötig.

Spekulation um Apples Beweggrund

Doch warum tut Apple dies? Eine Spekulation blickt auf „Apple Intelligence“. Apples KI in macOS Sonoma genügen zwar 8 GB RAM und die KI läuft auf einem M1-Chip aufwärts, doch muss dies in Zukunft nicht so bleiben. Zukünftige KI-Funktionen könnten leistungshungriger sein und dann mindestens nach 16 GB RAM verlangen. Bisher ist dies aber nur eine Vermutung.

Apples KI braucht jede Menge Speicher:

Apple Intelligence in 5 Minuten

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