Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Google greift nach Skandal durch: Chrome-Nutzer müssen jetzt ganz genau hinsehen

Google greift nach Skandal durch: Chrome-Nutzer müssen jetzt ganz genau hinsehen

Tab-Suche und -Synchronisation bei Chrome für Android.
Google hat neue Regeln für Chrome-Erweiterungen aufgestellt. (© IMAGO / Pond5 Images / Bearbeitung: GIGA)
Anzeige

Google verschärft die Regeln für Chrome-Erweiterungen. Für einige Nutzer könnte das zum Problem werden: Wer ältere Browser-Extensions verwendet, muss sich möglicherweise umstellen – doch das hat gute Gründe.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Google: Neue Regeln für Chrome-Erweiterungen

Google zieht die Zügel an und verschärft die Regeln für Browser-Erweiterungen. Wenn Extensions für Chrome heimlich Werbelinks einfügen oder ohne klaren Mehrwert für den Nutzer arbeiten, müssen sie aus dem Chrome Web Store verschwinden.

Anzeige

Auslöser für die neuen Richtlinien ist die beliebte Erweiterung Honey, die von PayPal betrieben wird. Ihr wird vorgeworfen, heimlich Affiliate-Links auszutauschen und sich so auf Kosten der Nutzer zu bereichern.

Honey wurde in der Vergangenheit von vielen bekannten YouTubern beworben, darunter Mr. Beast und Linus Tech Tips. Auch ihnen könnten durch die ausgetauschten Werbelinks hohe Einnahmen entgangen sein. Der YouTuber Legal Eagle hat PayPal deswegen bereits verklagt.

Anzeige

Zukünftig dürfen Erweiterungen des Chrome-Browsers Affiliate-Links nur noch dann verwenden, wenn das „in Zusammenhang mit ihrer Hauptfunktion“ steht und dem Nutzer einen „direkten und transparenten“ Vorteil bietet. Dazu gehören beispielsweise tatsächlich gewährte Rabatte und Cashbackaktionen (Quelle: Chrome for Developers).

Google: Manche Chrome-Erweiterungen verschwinden

Chrome-Erweiterungen, die automatisch nach Gutscheincodes suchen oder Shop-Empfehlungen geben, könnten schon bald aus dem Chrome Web Store entfernt werden. Auch Erweiterungen, die unbemerkt im Hintergrund Affiliate-Links platzieren, dürften in naher Zukunft verschwinden.

Anzeige

Google hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es problematische Erweiterungen schnell aus dem Store entfernen kann. Wer nicht plötzlich ohne seine gewohnten Browser-Erweiterungen dastehen möchte, sollte sich diese genauer anschauen und gegebenenfalls auf Alternativen umsteigen.

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige