In der Kamera-App am iPhone kann man den Porträtmodus aktivieren. Dabei wird das Motiv in der Bildschirmmitte hervorgehoben und der Hintergrund unscharf dargestellt. Wie funktioniert das?
So funktioniert der Porträtmodus
Der Porträtmodus am iPhone nutzt eine Kombination aus verschiedenen Kameralinsen, Tiefensensoren sowie Softwareverarbeitung. Der Hintergrund wird im Foto künstlich unscharf gestellt, während das Hauptmotiv scharf bleibt. Das eignet sich zum Beispiel, wenn man Bilder von Personen, Tieren oder Pflanzen erstellen will und damit den Look von professionellen Kameras mit lichtstarken Objektiven nachahmt. So aktiviert man den Porträtmodus:
- Öffnet die Kamera-App des iPhones.
- Wischt unten im Menü zur Option „Porträt“.
- Richtet die Kamera auf das Motiv. Auch im Porträtmodus kann man zoomen.
- Mit dem sechseckigen Symbol kann man einen Beleuchtungseffekt auswählen. So stellt ihr ein „Natürliches Licht“, „Bühnenlicht“ oder Ähnliches ein.
- Wartet, bis der gelbe Text „Porträt“ erscheint. Andernfalls wird die Meldung „Zu nah“ oder „Zu weit entfernt“ ausgegeben.
- Drückt auf den Auslöser, um das Foto zu erstellen.
Der Modus lässt sich deaktivieren, indem ihr einfach einen anderen Kamera-Modus auswählt.
iPhone: Porträtmodus nachträglich ausschalten
Der Porträteffekt lässt sich nachträglich entfernen:
- Sucht das entsprechende Foto in der Fotos-App heraus.
- Tippt auf „Bearbeiten“.
- Drückt dann auf „Porträt“.
- Hier könnt ihr den Effekt ein- und ausschalten.
Dort kann man auch nachträglich die Tiefenschärfe anpassen oder den Lichtmodus ändern. So könnt ihr auch den Hintergrund bearbeiten. Über das Rad könnt ihr zum Beispiel den Hintergrund fast auf Schwarz stellen.
Wenn ihr ein normales Foto gemacht habt, lässt sich der Porträtmodus nicht nachträglich aktivieren. Die Anpassungen sind also nur verfügbar, wenn das Bild direkt im Porträtmodus aufgenommen wurde.