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Schon wenige Minuten in der Sonne reichen aus, dann werden Handys knallheiß. Im Video seht ihr, was passiert, wenn ein rohes Ei darauf kommt.

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Es ist Anfang Juli, die Außentemperatur in Berlin-Mitte beträgt 30 Grad Celsius. Wir haben zwei ausrangierte Smartphones aus unserem Redaktionsfundus für rund 10 Minuten mit den Displays nach oben in die Sonne gelegt. Bereits nach dieser kurzen Zeit haben sich die Oberflächen so sehr erwärmt, dass man sie kaum noch anfassen will. In einem früheren Test haben wir in einer vergleichbaren Situation über 67 Grad auf den schwarzen Bildschirmoberflächen gemessen.

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Ei auf Handy in der Sonne = lecker Spiegelei

Wir schlagen ein Ei auf und leeren den Inhalt auf die beiden Smartphones. Zunächst passiert nichts Spektakuläres. Das Eiweiß fließt in alle Richtungen ab, der Dotter bleibt mittig liegen. Nach 30 Minuten in der Sonne sieht es anders aus: Das Eigelb ist an manchen Stellen schon fest geworden, die Hitze macht das Ei langsam gar. Nur das Eiweiß ist noch flüssig und klar.

Nach etwas über 1 Stunde haben wir ein Spiegelei. Es ist zwar zerlaufen und sieht nicht besonders schön aus – aber es ist bereit zum Verzehr. Zubereitet auf zwei ausgeschalteten Smartphones, die einfach an einem Sommertag im Sonnenlicht lagen.

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Technik raus aus der Sonne!

Nein, wir wollten hier keine neue Zubereitungsmethode für proteinbewusste Ernährung zeigen, sondern, wie gefährdet Elektronik im Sommer sein kann. Eine Hitzewelle kann tatsächlich die Limits überschreiten, die die Hersteller vorgeben. iPhones sind zur Verwendung bei Umgebungstemperaturen zwischen 0 und 35 °C ausgelegt (Quelle: Apple). Samsung sagt das über seine Galaxy-Geräte auch (Quelle: Samsung). Handys deaktivieren manche Funktionen oder schalten sich sogar komplett ab, um sich – und vor allem den empfindlichen Akku – vor Überhitzung zu schützen.

Legt eure Smartphones (und auch alle anderen Technik-Gadgets wie Tablets, Kopfhörer, Powerbanks, Notebooks und mobile Spielkonsolen) also am besten nie in die Sonne, sondern immer in den Schatten. Ob im Café oder am Strand – direktes Sonnenlicht sollte vermieden werden. Auch im Auto ist Elektronik durch die sich dort stauende Hitze gefährdet. Das iPad also besser nicht im Auto lassen, wenn man mittags in der Sommerhitze parkt.

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Schatten ist der richtige Ort zum Aufladen. Vor allem beim kabellosen oder schnellen Laden entsteht zusätzliche Wärme. Wer vor dem Ladevorgang das Case vom Smartphone entfernt verbessert die Wärmeableitung.

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