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SteelSeries Apex Pro im Test: Die Gaming-Tastatur, die es jedem Recht macht

© Bild: GIGA
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Käufer einer Gaming-Tastatur standen bislang immer vor der Qual der Wahl: Greift man zu einem „empfindlichen“ Modell, welches dafür besonders schnell reagiert? Oder nimmt man einen kompetitiven Nachteil in Kauf und vertippt sich dafür weniger oft? Die SteelSeries Apex Pro macht es allen Recht – doch das hat seinen Preis. Wir haben die Tastatur mit einem Windows-Rechner getestet, laut Hersteller ist sie jedoch auch mit macOS kompatibel.

SteelSeries Apex Pro im Test: Das Fazit

Die SteelSeries Apex Pro ist ein wahrer Alleskönner. Da der Auslösepunkt der Gaming-Tastatur jederzeit zwischen 0,4 bis 3,6 mm angepasst werden kann, eignet sie sich sowohl zum Spielen schneller Ego-Shooter, als auch zum Tippen von langen Texten. Nur auf ein spürbares taktiles Feedback, welches man von Cherry MX Blues oder Browns kennt, muss man aufgrund der linearen Schalter verzichten.

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Wer damit kein Problem hat, bekommt mit der SteelSeries Apex Pro eine fantastische Tastatur geboten, die zahlreiche Funktionen wie eine RGB-Beleuchtung und ein OLED-Display bietet, qualitativ hochwertig gebaut ist – und sogar mit einer passenden Handballenauflage ausgeliefert wird.

Doch für dieses Gesamtpaket muss man tief in die Tasche greifen: Etwa 230 Euro muss man aktuell für das Peripheriegerät berappen – bekommt dafür aber auch eine der aktuell besten Gaming-Tastaturen auf dem Markt geboten.

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Gesamt: 95 Prozent

SteelSeries Apex Pro im Test: Das hat uns gut gefallen

  • Einstellbarer Auslösepunkt: Das Alleinstellungsmerkmal der SteelSeries Apex Pro ist eine Funktion, die ich fortan bei keiner Gaming-Tastatur mehr missen will. Dank der OmniPoint-Schalter kann ich mit der Tastatur innerhalb weniger Sekunden vom Gaming- und den Schreibmodus wechseln.
  • Verarbeitungsqualität: Schon beim Herausnehmen aus der Verpackung fällt auf: SteelSeries hat beim Material der Apex Pro nicht gespart. Die Gaming-Tastatur bringt stolze 1,0 Kilogramm auf die Waage, was vor allem dem soliden Aluminiumrahmen geschuldet sein dürfte. Doch auch der Rest der Tastatur macht einen fantastischen Eindruck. Es gibt weder Spaltmaße, noch kann man bei starker Belastung ein Knarzen der Bauteile vernehmen. Eine so hochwertige Tastatur habe ich vorher noch nie gesehen.
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Stabiler Alurahmen, schicke Handballenauflage – bei der Verarbeitung hat SteelSeries nichts anbrennen lassen (Bildquelle: GIGA)
  • Die Handballenauflage: Nicht nur die Tatsache, dass es eine gibt, sorgte für ein Lächeln auf meinem Gesicht. Auch die Qualität der Handballenauflage konnte sich sehen lassen. Dank der matten Oberfläche konnte man Fingerabdrücke nur schwer erkennen, der Magnetmechanismus sorgte derweil dafür, dass die Auflage stabil an der Tastatur hielt, gleichzeitig aber mühelos auf Wunsch entfernt werden konnte.
  • Zusatzfunktionen: Zwar gehört die RGB-Beleuchtung inzwischen zwar zur Standardaustattung für Gaming-Tastaturen, USB-Passthrough und ein interaktives OLED-Display, über das man diverse Einstellungen an der Tastatur vornehmen kann, aber sicherlich nicht. Zudem fühlte sich auch die Einrichtung meiner eigenen Beleuchtungsprofile innerhalb der zuständigen Software sehr eingängig und verständlich an. Auch die automatische Discord-Integration, die im OLED-Display anzeigt, wer gerade spricht und auf der Tastatur eine entsprechende Taste zum Leuchten bringt, ist zwar eigentlich nur eine Spielerei, aber eben eine nette Spielerei.
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Im GIF zu sehen: Ein Bruchteil der Anzeigemöglichkeiten des OLED-Displays (Bildquelle: Steelseries)
  • Der „Sound“: Das klassische Klackern einer mechanischen Tastatur hört sich bei den meisten Geräten sehr stimmig an. Doch viele Tastaturen neigen zu einem metallischen Nachhallen, wenn eine Taste zu stark angeschlagen wurde. Zwar kann auch die SteelSeries Apex Pro diesem Problem nicht vollständig Herr werden, der Klang ist jedoch nicht ansatzweise so penetrant wie bei anderen Tastaturen.

SteelSeries Apex Pro im Test: Das hat uns nicht so gut gefallen

  • Preis: 230 Euro für eine Tastatur sind nun wirklich kein Pappenstiel – auch wenn es sich dabei ganz klar um ein Produkt für Enthusiasten handelt.
  • Keine Einheitlichkeit der Tasten: Nicht alle Tasten auf der SteelSeries Apex Pro sind mit den neuen OmniPoint-Schaltern versehen. Nur der Auslösepunkt der schwarzen Tasten in der unten abgebildeten Grafik kann verändert werden.
Bildquelle: Steelseries

SteelSeries Apex Pro im Test: Technische Daten der Gaming-Tastatur im Überblick

Typmechanisch
SwitchesOmniPoint-Schalter
Lebensdauerbis zu 100 Millionen Tastenanschläge laut Hersteller
Bedienungsartlinear
Bedienkraft45 Gramm
Betätigungspunkt0,4 - 3,6 mm
Poll-Rate1.000 Hz
Anti-Ghostingja
Gaming-Modeja
Mediensteuerungja
Gewicht1,0 Kilogramm
Maße (B x T x H)43,7 cm x 13,9 cm x 4,0 cm
Besonderheiten
  • RGB-Beleuchtung
  • OLED-Display
  • Anpassbare Schalter
  • USB-Passthrough
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