Mit iTunes-Karten kann man nicht nur Musik und Filme im iTunes Store bezahlen, sie eignen sich auch für andere Dienste von Apple. Wer sparen will, hält sein Apple-Konto gefüllt mit Guthaben, das mit Rabatt erworben wurde.
Mit macOS Sierra verleiht Apple dem iCloud-Speicher mehr Bedeutung als bisher: Dokumente-Ordner und Schreibtisch können synchronisiert, Dateien von einer vollen Gerätefestplatte automatisch ausgelagert werden. Da dürften viele Mac-Nutzer mit den 5 Gigabyte Gratis-Speicher schnell an ihre Grenzen stoßen. Man könnte Apple mit den neuen OS-Funktionen Geldmacherei vorwerfen. Doch einerseits muss man die neuen Vorteile nicht nutzen, andererseits ist der MacBook-Speicher klein und teuer. Cloud-Speicher ist – neben SD-Karten und heimischen Laufwerken – eine praktikable Erweiterungsmöglichkeit, die Integration ins Betriebssystem nach aktuellen Stand gut umgesetzt.
22 Prozent Rabatt gibt es im örtlichen Handel aktuell auf iTunes-Karten. Grund genug für einen Hinweis, dass iTunes-Guthaben nicht nur für die Artikel aus dem iTunes-Store – also Musik und Filme – gelten. Oder iOS- und Mac-Apps.
Auch das Speicher-Abo und andere Apple-Dienste verwenden zunächst auf das iTunes-Konto geladenes Guthaben, bevor das angegebene Bankkonto belastet wird. Wer also im örtlichen Handel auf die aktuell häufig anzutreffenden Rabatte in Höhe von meist bis zu 20 Prozent setzt, zahlt umgerechnet:
- für das Abo von Apple Music 7,99 Euro statt 9,99 Euro pro Monat,
- iCloud-Speicher 50 Gigabyte 79 Cent statt 99 Cent pro Monat,
- iCloud-Speicher 200 Gigabyte 2,39 Euro statt 2,99 Euro pro Monat,
- iCloud-Speicher 1 Terabyte 7,99 Euro statt 9,99 Euro pro Monat.
Hierfür natürlich notwendig: Vor den monatlichen Abbuchungen rechtzeitig die iTunes-Karten einlösen.
Wofür iTunes Karten aber wirklich nicht eingesetzt werden können: E-Books – wohl wegen der Buchpreisbindung.
Zum Thema:
- Mac für macOS Sierra ausmisten
- Eigenen Cloud-Speicher mit vorhandener Hardware einrichten
- Kompatibilität von macOS Sierra
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