Drei neue Aktivitäts- und Sport-Tracker mit unterschiedlichen Spezifikationen hat Fitbit im November vorgestellt, um den persönlichen Schlaf, den Alltag, aber auch Sport zu analysieren. Produkte und Ausstattung können sich sehen lassen. Einer davon, Fitbit Charge HR, kam jetzt neu in den Handel. Update: Fitbit Charge HR ist seit kurzem im Handel verfügbar. 

„Fit for everyone“ – das ist der Leitspruch von Fitbit. Mit den neuen Trackern möchte das Unternehmen jedermann erreichen. Die drei Produkte zielen somit auf leicht unterschiedliche Interessensgruppen ab. Allen dreien gemeinsam: Sie können Schlaf und Aktivitäten messen und sollen somit „noch mehr Menschen dabei unterstützen, ein gesundes und aktiveres Leben zu führen und ihre persönlichen Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen“, so das Unternehmen.

  • Fitbit Charge im Test

Die Sportuhr Fitbit Surge habe ich bereits vorgestellt. Auf die beiden Armbänder Charge und Charge HR gehe ich nun im Folgenden ein:

Fitbit Charge: Der „klassische“ Aktivitätstracker für den Arm

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Einsteigermodell ist das Fitbit Charge. Vom Vorgänger Flex (der übrigens weiterhin verkauft wird) unterscheidet er sich im größeren Display. Es zeigt nicht nur Punkte, sondern genaue Informationen an. Und ein neuer Sensor ist an Bord: Mit dem Altimeter lassen sich Höhenunterschiede – also zum Beispiel Stockwerke – messen. 

Die Hauptaufgaben sind somit: Zurückgelegte Schritte und Distanz erfassen, Kalorienverbrauch und bewältigte Stockwerke anzeigen sowie eine integrierte Schlafanalyse inklusive Vibrationsalarm. Zudem können Workouts aufgezeichnet werden. Fitbit Charge ist wasserabweisend. Schwimmen sollten wir nicht mit dem Fitness-Tracker am Arm, erklärte uns der Hersteller, Duschen sei aber möglich.

Nette Zusatzfunktion: Trifft auf dem verbundenen Smartphone ein Anruf ein, zeigt uns der Fitbit Charge dies an. Kompatibel ist das Armband mit Android-, iOS- und sogar Windows-Smartphones. Die Synchronisation mit Windows-PCs und Macs ist ebenfalls möglich.

Fitbit Charge kam bereits Ende letzten Jahres in den Handel. Zwei Größen gibt es:

Preis jeweils ca. 129 Euro.

Neu: Fitbit Charge HR mit zusätzlichem Herzfrequenzmesser

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Der Zusatz „HR“ bedeutet: Dieser Fitbit Charge misst zusätzlich die Herzfrequenz. Mit dem optischen Sensor und LED-Lichtern wird permanent der Puls am Handgelenk gemessen. „PurePulse“ nennt das Unternehmen seine Technologie, mit der immer noch fünf Tage Akkulaufzeit möglich sein sollen. Dieser zusätzliche Wert erlaubt nicht nur ein Training in den richtigen Pulsfrequenzzonen. Hierdurch kann auch ein genauerer Überblick zum Kalorienverbrauchs als bei dem Modell ohne Herzfrequenzmessung errechnet werden.

Das Armband besitzt den klassischen, von Uhren bekannten Schnallenriemen als Verschluss.

Fitbit Charge HR kam vor kurzem in den Handel und kostet 149,95 Euro

Alternativen zu den hier genannten Aktivitätstrackern sind zum Beispiel das Jawbone Up oder der Runtastic Orbit.

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