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Ramadan 2023: Wann ist Anfang und Ende?

Der Beginn des Ramadans richtet sich nach dem Mond. (© Pixabay/chiplanay)

Der Fastenmonat Ramadan 2023 beginnt dieses Jahr am 22. März. Der Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams und ist der neunte Monat im islamischen Kalender und von zentraler Bedeutung für alle Muslime. Hier erfahrt ihr, wie lange der Ramadan dauert, wann er endet und welche besonderen Regeln Gläubige beim Fasten einhalten. 

 
Ratgeber
Facts 

Der Ramadan für Muslime steht für das Jahr 2023 an. Je nachdem, wie gläubig man ist, gibt es unterschiedliche Verhaltensweisen während des Ramadans, die wir unten erklären.

Wann beginnt Ramadan 2023?

Im Jahr 2023 beginnt der Fastenmonat Ramadan basierend auf einer wahrscheinlichen Stellung der Mondsichel in Europa am 22. März und endet am 20. April.

Der Ramadan dauert je nach dem vorherrschenden Jahr entweder 29 oder 30 Tage und richtet sich nach der Stellung des Mondes. Im Jahr 2008 haben sich die Verbände in Deutschland  für eine einheitliche Methode zur Berechnung des Fastenmonats Ramadan geeinigt.

Ramadan-Kalender

StartEnde
Ramadan 202322.03.202320.04.2023
Ramadan 202411.03.202410.04.2024
Ramadan 202528.02.202529.03.2025
Auch die Christen fasten und bereiten sich damit auf ihr wichtigstes Fest vor: Fastenzeit 2021: Wann, wie lange und warum fasten Christen? Bedeutung erklärt.

Wann endet der Ramadan im Jahr 2023?

Der Ramadan endet am Abend des 20.04.2023. Dann beginnt das in der Regel dreitägige Ramdanfest Īd al-Fitr zum Fastenbrechen. Dort gibt es allerlei Festspeisen und Geschenke für die Kinder.

Bildquelle: Sorin Vidis / Shutterstock.com.
Bildquelle: Sorin Vidis / Shutterstock.com

Wie wird der Ramadan durchgeführt? Was wird wann gegessen?

Während des Ramadans unterliegen gläubige Muslime dem strengen Fasten: Dabei darf in der Zeit ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts gegessen und getrunken werden. Das Fasten bezieht sich aber nicht nur auf Nahrung. Auch verzichten Muslime auf Dinge des täglichen Lebens wie Sex, Rauchen und alle Arten die per Definition der Religion unter „sündhaftes Verhalten“ fallen. Sie müssen aber nicht den ganzen Monat hungern. Die Mahlzeit, die vor Sonnenaufgang eingenommen werden darf, nennt sich Suhoor; die Mahlzeit nach dem Sonnenuntergang heißt Iftar.

Ausnahmen beim Fasten bestehen für Kinder, Schwangere, ältere Menschen, Reisende, bei Krankheit oder wenn das Fasten aus anderen besonderen Gründen nicht ausgeführt werden kann.

Neben der Anbetung Allahs – das arabische Wort für den einen Gott – hat der Ramadan noch weitere Bedeutungen: Durch das Fasten wird auch die Abwendung von weltlichen Gütern und Besitz symbolisiert. Der Ramadan soll auch weitere Lektionen lehren wie Selbstdisziplin und Selbstkontrolle. Aber auch Großzügigkeit, Hilfe und Liebe gegenüber den Mitmenschen steht im Vordergrund. So spenden auch viele Muslime während des Ramadan an Bedürftige.

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