Mein Mini-Review: Fields of Mistria ist der neue Farming-König
Nach langem Überlegen, ob ich wirklich ein unvollständiges Early-Access-Spiel anfangen soll, habe ich Fields of Mistria gestern doch gekauft und heruntergeladen. Und was soll ich sagen? Seit Stardew Valley hat mich kein Farming-Game mehr so in den Bann gezogen.
Fields of Mistria macht nicht viel Neues. Doch alles, was es tut, setzt es mit extrem viel Liebe und Können um. Die Charaktere im Spiel sind so grandios geschrieben, dass ich gleich ab Tag 1 alle Geburtstage mitgenommen habe und mit jedem einzelnen gerne rede. Das war nicht einmal bei Stardew Valley so!
Das Beste am Spiel aber ist wohl das Gameplay und der Farming-Loop, welche mich endlich mal wieder so richtig in den Bann gezogen haben. Ihr könnt schwimmen und springen, was sich einfach wundervoll dynamisch anfühlt, die Gegner in den Minen sind anspruchsvoll genug, um nicht langweilig zu sein und der Fortschritt beim Crafting, Farming und Leveln ist einfach grandios umgesetzt.
Kennt ihr das, wenn ihr eine neue Farming-Sim ausprobiert und es schon nach einer kleinen Weile irgendwie langweilig wird? Weil irgendetwas fehlt, weil der Loop nicht richtig funktioniert, weil die Charaktere im Spiel langweilig sind und weil ihr nicht wisst, warum ihr überhaupt diese und jene Ziele erfüllen sollt?
Fields of Mistria ist das Gegenteil von solchen Spielen. Es ist schlicht eine Freude, im Spiel voranzukommen und jeder neue Tag macht einfach Lust auf mehr. Aber seid vorsichtig – dieses Spiel wird euch so schnell nicht wieder loslassen.