Wenn ihr euch überlegt einen Vertrag bei congstar abzuschließen oder eine Prepaid-Karte zu kaufen, fragt ihr euch vielleicht, welches Netz congstar eigentlich nutzt und wie es somit auch mit der Netzabdeckung, der Qualität und dem mobilen Internet aussieht. In diesem Ratgeber wollen wir euch alle nötigen Informationen geben, damit ihr euch für oder gegen den Mobilfunkanbieter entscheiden könnt.

 
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Bevor man einen Vertrag bei einem neuen Anbieter abschließt, sollte man sich zuvor immer informieren, welches Netz dieser nutzt. So könnt ihr vorzeitig mögliche Probleme vermeiden, falls das jeweilige Netz beispielsweise an eurem Wohnort nicht gut abgedeckt wird.

Welches Netz nutzt congstar?

Da congstar eine 100-prozentige Telekomtochter ist, nutzt der Billig-Anbieter dementsprechen auch das D1-Netz der Deutschen Telekom. Die Netzqualität und -abdeckung ist somit dieselbe wie bei D1, jedoch gibt es auch einige andere Einschränkungen, weswegen die Tochterfirma günstigere Verträge anbieten kann.

Congstar wurde im Jahr 2007 als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom gegründet. Ziel war es, der Discount-Konkurrenz ein eigenes Angebot gegenüber zu stellen. Mittlerweile hat das Unternehmen 3,4 Millionen Kunden. Congstar ist jedoch auch schon häufiger in die Kritik geraten, da das Unternehmen beispielsweise Verträge mit Flatrates kündigt, die anscheinend zu intensiv genutzt wurden oder Prepaid-Verträge kündigt, die wiederum nicht genutzt wurden.

Wer einen günstigen Anbieter sucht, der mehrere Netze für verschiedene Koniditonen anbietet, kann sich beispielsweise das Angebot von 1&1 oder Klarmobil anschauen.

Netzabdeckung, Qualität, Geschwindigkeit und Co.

Congstar ist ein Tochterunternehmen der Telekom
Congstar ist ein Tochterunternehmen der Telekom

Die Netzabdeckung bzw. -Qualität ist wie beim D1-Netz gewohnt auch bei congstar gut bis sehr gut. So bescheinigen sowohl Connect als auch Stiftung Warentest dem congstar-Netz eine ordentliche Leistung.

Bezüglich der Netz-Qualität muss man sich also keine Sorgen machen. Allerdings gibt es bei den congstar-Tarifen andere Einschränkungen: So beträgt die maximale Geschwindigkeit, je nach Tarif, nur 7,2 bis 42 Mbit/s (HSDPA). So sind die Verträge zwar häufig günstiger als beim Mutterkonzern, jedoch wird auch weiterhin bei congstar kein LTE unterstützt.

Bei Congstar kann man übrigens auch Festnetz und Internet für zuhause ordern. Damit ist der Billiganbieter alleine in Deutschland. Genauere Informationen zur Netzabdeckung von Congstar erhaltet ihr bei der Telekom.

 

congstar: Was bietet der Billig-Anbieter?

Wem der HSDPA-Speed für das mobile Internet ausreicht, hat bei congstar eine große Vielfalt an normalen Handy-Verträgen und Prepaid-Tarifen. Neben dem üblichen Handy-Verträgen mit Freiminuten und/oder Frei-SMS bietet congstar aber natürlich auch reine Datenverträge für das Tablet oder den Surf-Stick an. Wer völlig frei entscheiden möchte, was für Leistungen im Vertrag enthalten sein sollen, kann sich mit den Tarif-Baukästen „congstar wie ich will“ bzw. „Prepaid wie ich will“ auch einfach seinen eigenen Vertrag zusammenschustern.

Dabei kann man sich mit dem „congstar wie ich will“-Baukasten auch seinen eigenen Vertrag zusammenschmieden. Wer weder Freiminuten noch -SMS im Vertrag hat oder diese überschreitet, zahlt die obligatorischen 9 Cent pro Minute bzw. SMS, wie es bei den meisten anderen Anbietern auch zum Norfmalfall geworden ist. Eine Datenautomatik gibt es bei congstar nicht! Überschreitet ihr das Datenvolumen, wird somit lediglich eure Geschwindigkeit gedrosselt, es fallen keine automatischen Zusatzkosten an.

Im Gegensatz zu vielen anderen Günstig-Anbietern von Mobilfunkverträgen gibt es zusätzlich bei congstar auch Internet & Flatrate-Verträge, welche natürlich ebenso wie die Mobilfunkverträge, die Leitungen und Technologie des Mutterkonzerns Telekom nutzen.

Weiterführendes zum Thema:

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